piwik no script img

Debatte ArabellionWo ist der arabische Traum?

Kommentar von Sarah Eltantawi

Die Arabellion ist in großen Schwierigkeiten. Das liegt nicht zuletzt an der Stärke der Islamisten. Und an der Schwäche aller anderen

Vor einem Jahr in Kairo: Für den Arabischen Frühling auf die Straßen. Bild: dapd

S eit Monaten beobachte und analysiere ich täglich die ägyptische Politik. Und jetzt – bin ich mit den Nerven fertig. Es wird so viel geredet und so wenig zugehört. So viele Leute haben eine Meinung und keiner kümmert sich darum, wie wir besser zusammenarbeiten können. Die Arabellion ist wirklich in großen Schwierigkeiten.

Ägypten und Tunesien drohen abzudriften, sich in unwichtige Themen zu verheddern und sich auf dem Standstreifen einzurichten. Die Transition in Libyen ist deprimierend. Bei Syrien können wir uns auf nichts einigen, dabei wurden schon 30.000 Menschen getötet. Die Extremisten rauben dem Islam seine Schönheit, sie zertreten alle Blumen und was bleibt, ist der Geruch der Nostalgie.

Netanjahu zeichnet munter seine Kriegs-Comics und versucht so, die Amerikaner zu einem Krieg gegen Iran zu überreden; überall schimmert die Bedrohung durch. Ach ja, und die Allianz zwischen den USA und den Saudis schließlich beschert uns totgeschossene Demonstranten in Bahrain am helllichten Tag.

Land der Einzelkämpfer

In Kairo hat man den argen Verdacht, dass die Islamisten keineswegs ganz Ägypten regieren, im Gegenteil. Nicht mal das, was man als liberale Opposition ausmachen könnte, ist zerstrittener und egozentrischer als die Religiösen. Also frage ich mich: Was ist eigentlich unser Organisationsprinzip? Was könnte die Ägypter dazu bringen, sich als Teil eines Kollektivs zu sehen und zu fühlen und nicht nur als Einzelkämpfer, die nur das eigene Überleben interessiert? Der neue revolutionäre Konsens – was wie sähe der aus? Würde es helfen, wenn die Liberalen mit den Islamisten kooperieren? Aber mit welchem Plan, mit welchem höheren Ziel? Woher sollte die Empathie kommen?

Ich frage zwei Freunde: Was macht eigentlich der „arabische Traum“? Gibt es ihn überhaupt?“ Mein Freund aus Bahrein findet die Frage offensichtlich spannend und beginnt laut nachzudenken: „Der arabische Traum? Ist Kinder aufs Kollege nach Bagdad zu schicken! Große Ferien in Kurdistan! Autofabriken in Kairo!“ Das tut gut. „Die arabischen Regierungen öffnen ihre Archive! Die Vergangenheit wird nicht länger hinter Schloss und Riegel gehalten. Wir nutzen sie, um die Zukunft aufzubauen.“

Bild: privat
Sarah Eltantawi

ist promovierte Religionswissenschaftlerin. Vor Kurzem siedelte sie von Havard nach Kairo über, um dort im Rahmen eines Feldforschungsprojekts die Politik der Muslimbrüder zu analysieren.

„Ja!“, antworte ich begeistert, „öffnet die Archive, ganz weit! Damit die Fledermäuse rauskommen und endlich an der frischen Luft sterben!!“ „Stell dir vor“, fährt er fort, wir drehen einen Film über die Karbala und ihre Anfänge in den verschiedenen Städten und die Leute führen sich nicht wie selbsternannte Polizisten einer Sekte auf, sondern wir diskutieren ernsthaft miteinander.“

Ich nehme einen Schluck Kaffee und irgendwie kommt mir Damaskus in den Sinn. Ich sage nichts. Wir wenden uns der Wirtschaft zu. „Wirtschaft ist immer nur ein Nebengedanke bei uns. Uns fehlte jede programmatische Sprache für die ökonomische Transformation. Wir haben uns nicht genügend dafür interessiert, was wir wirklich vom Kapitalismus halten.“

Ahnungslos im Kapitalismus

„Ich weiß“, sage ich. „Sieht so aus, als halten wir Neoliberalismus als eine Art unvermeidbare Folge des vagen Übergangs zur Demokratie.“ „Genau. Korruption zu bekämpfen war ein riesiger Grund für die arabischen Revolutionen. Warum haben wir also keine Tribunale, die die staatseigenen Unternehmen unter die Lupe nehmen? Welche Steuerpolitik verfolgt der Präsident? Wie China, Indien oder Brasilien müssen wir unsere eigenen internen Märkte aufbauen.“ „Aber werden solche Versuche nicht vom Westen hintertrieben?“, frage ich. „Doch.“ „Was tun wir also?“ – „Wir demokratisieren die Golfstaaten.“

Mein Freund aus Tunis regt sich furchtbar über die Entwicklung der regierenden islamistischen Al-Nahda-Partei auf. Sie sei unqualifiziert. Der Außenminister wusste nicht, wie die Hauptstadt der Türkei heißt. Die religiöse Sprache werde missbraucht. Und eine Institution nach der anderen ginge den Bach runter. Er hat recht. Wie sollte ich das bestreiten?

Ich versuche trotzdem zu versöhnen: Viele der Islamisten saßen über Jahrzehnte in den Kerkern der vom Westen gesponserten Diktatoren, wegen ihres „arabischen Traums“. Sie waren nicht die Einzigen, aber ganz sicher war das Leben für sie ein einziger Alptraum. Nun dürfen sie endlich aufwachen und haben die Sonne gesehen. Sind sie unsere Brüder oder unsere Feinde? Sind ihre Frauen unsere Schwestern oder nur die Gesichter ohne Make-up? Ihr strenger Blick, wenn du sie ansiehst. Die Rohheit ihres Überlebens. Ist das zu schmerzhaft?

Uns fehlen die Begriffe

Die Islamisten, die sind leichte Beute für unseren Hass und unsere Verzweiflung, sie sind die perfekte Projektionsfläche, gegen die wir ankämpfen, anstatt zu sagen, wofür wir sind.

Wahrscheinlich betrachten wir sie so kritisch, weil sie an unserer Privatleben ranwollen, sie wollen unser Bewusstsein – sie beanspruchen, es besser zu wissen und in Besitz eines besseren Gesetzes zu sein. Welche denkende Person kann das schon leiden?

Und wer könnte leugnen, dass die Ängste unserer christlichen Freunde berechtigt sind? Das alles aber macht nicht die Jahrzehnte währende Propaganda gegen die Islamisten ungeschehen. Vielleicht ist es ja mein Status als Außenseiter und Insider zugleich, eben als ägyptische Amerikanerin, die es mir erlaubt, mehr Geduld für den Führungsanspruch derjenigen zu haben, die immer in Ketten gehalten wurden.

Ich kann ganz kommod Metaphern der befreiten Häftlinge benutzen und sie als Zeichen von Heilung werten – andere sind hier ängstlicher. Was kommt, wenn die lange verborgenen Islamisten nun so viel Macht haben? Werden sie sich rächen? Wer sind diese Leute überhaupt, unser Schatten?

Die allerwichtigste Frage für uns bleibt dennoch: Was ist unser Traum?

Gerade weil die Arabellion ins Stocken geraten ist, ist es jetzt an der Zeit, sich zu fragen, was es bedeutet, Araber in einer Region zu sein, die die härtesten Kämpfe für eine Vision kämpft. Eine Vision, die wir intuitiv zu verstehen scheinen, aber noch immer nicht formuliert haben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

14 Kommentare

 / 
  • W
    weber

    "Viele der Islamisten saßen über Jahrzehnte in den Kerkern der vom Westen gesponserten Diktatoren, wegen ihres „arabischen Traums“"

     

    Islamisten träumen von Scharia, Dschihad, Hände abhacken, Frauen knechten und Homosexuelle aufhängen. Wenn das der Traum ist, sollten wir doch korrekter Weise vom "ARABISCHEN ALPTRAUM" sprechen.

    Mir tun die Frauen, Homos, Christen schon jetzt sehr Leid, sie sind wohl die Verlierer.

  • J
    jecriel

    Mona, Sie können das kaum vergleichen, denn erstens sind die Deutschen nicht derart religiös verhaftet wie die Muslime es sind und die religiösen Parteien hier niemals den Einfluss haben werden, wie sie es in den islamischen Ländern haben und zweitens blicken Sie bitte in die Länder, wo der Salafismus obsiegt hat ... was da abgeht ... . Und, speziell in Ägypten sind die Dinge noch längst nicht gegessen.

     

    Messen Sie es daran, was die Salafisten hier in Deutschland veranstalten ... . ;-)

  • SM
    Stephan Mirwalt

    "„Der arabische Traum? Ist Kinder aufs Kollege nach Bagdad zu schicken! Große Ferien in Kurdistan! Autofabriken in Kairo!“"

     

    Autofabriken in Kairo? Wenn das der Traum sein soll kann ich auf die Arabellion sehr gut verzichten!

     

    Ich fahre auch nur mit dem Fahrrad und empfinde Autofahrern gegenüber nichts als Verachtung.

  • M
    Martin

    Die islamischen "Extremisten" tun nicht anderes als das, was Mohammed, ihr unhinterfragbares Vorbild, ihnen vorgelebt hat. Man lese dazu einfach mal die „Sira“, die Biographie Mohammeds.

     

    Wie viele Intellektuelle in der arabischen Welt scheint Sarah Eltantawi in einer privilegierten Blase weit weg von den gewöhnlichen Ägyptern zu leben.

     

    Wer sich auf die einfachen Leute einlässt, den wundert die Entwicklung in Ägypten überhaupt nicht. (Ich habe längere Zeit im Orient gelebt und Arabisch nicht nur auf Universitäten und unter Intellektuellen gelernt.)

     

    Auch ein Blick auf die Zahlen von seriösen Umfrage-Instituten wie Pew Research Center, die schon vor dem "arabischen Frühling" Umfragen in der arabischen Welt gemacht haben, sollten einen zur Wirklichkeit zurückführen.

     

    Hier ein paar Ergebnisse von Pew Research aus dem Jahre 2010:

     

    82 Prozent der Ägypter sind für Steinigung bei Ehebruch, das ist mehr als in jedem anderen islamisch dominierten Land. Sogar 84 Prozent wären für die Verhängung der Todesstrafe beim „Abfallen“ vom Islam. 77% der Ägypter sind für Handabhacken für Diebe und 95% finden eine große Rolle des Islams in der Politik gut.

     

    Wenn man diese Zahlen kennt, überrascht einen die jetzige Situation in Ägypten kaum noch.

  • B
    breuer

    Da ich freiwillig noch nie in einem arabischen Land war, ist mir die Denkweise der dort lebenden Menschen fremd. Deshalb habe ich drei Fragen an die Autorin oder Insider dieser Region: Ist eine Demokratie nach unseren Vorstellungen dort überhaupt möglich oder geht es in Wahrheit darum, unter dem Deckmantel von Demokratie mehr Islam durchzusetzen? Ist eine Demokratisierung aus Sicht der dort lebenden Bevölkerung( und damit meine ich nicht die Minderheit der Tahir Demonstranten) überhaupt wünschenswert? Kann man als westlich orientierter Bürger/Journalist überhaupt die Bedürfnisse der einfachen Menschen dieser Region nachvollziehen und beschreiben?

  • K
    Karl

    "Traum der arabischen Welt"? oder doch nur Enttäuschung über das Nichteintreten von Wunschvorstellungen westlicher Redaktionen?

     

    Glück auf!

     

    Karl

  • H
    Horst2

    Und "Die Extremisten rauben dem Islam seine Schönheit" ???????

     

    was ist am Islam oder an anderen Religionen denn schön?

     

    der glaube an den jüngsten tag?

    dann brauchen wir uns ja keine sorgen mehr machen, wenn religiöse menschen wie bush junior die macht über atomwaffen haben, gell?

     

    der glaube an ein leben nach dem tod?

    gibt es etwas arroganteres als zu glauben dass man ewig lebt? und hat umweltschutz überhaupt einen sinn, wenn das leben im diesseits so verschwindend klein ist angesichts des ewigen jenseits?

     

    der glaube daran dass die eigene religion richtig ist und andere religionen falsch?

    ja klar. ist doch super, wenn man gegenüber anderen meinungen intolerant ist, oder?

     

    die in jeder religion (auch im moderaten islam) vertretene ansicht, dass frauen weniger wert sind?

    für mich als mann ja kein problem;-)

     

    die in fast allen religionen vertretene ansicht, dass schwul sein böse ist?

    ich bin hetero, also auch kein problem.

     

    essensvorschriften einhalten, die rational nicht begründbar sind?

    au ja. wenn milch und weißer ton zusammenkommen ist ja auch alles giftig!

     

    seine zeit mit beten verbringen, obwohl man auch meschen oder der umwelt helfen könnte oder gar einfach nur ausruhen?

    yeah, beten ist voll cool!

     

    könnte noch dutzende fragen stellen aber mir tut langsam der kopf weh.

  • H
    horst

    die sieger der revolution sind nie die, die auf der straße kämpfen. es sind die, die in ihren zimmern abwarten was passiert und sobald die lage sich beruhigt hat aktiv werden.

     

    da waren die islamisten halt schlauer als andere bewegungen...

     

    außerdem war das ganze bereits letztes jahr absehbar. habe mich darum auch nie dazu hinreissen lassen, die "arabellion" so zu verherrlichen wie das unsere medien und die taz getan haben.

     

    gaddafi war ein schwein. aber im vergleich zu islamisten wirkt er nur noch wie ein meerschweinchen.

  • M
    mehrdad

    jahrzehntelang haben uns judenhasser von rechts und links glauben machen wollen, dass der existenzkampf israels gegen aggressive araber, was als "nahostkonflikt" bezeichnet wird, DAS grundproblem der region sei.

     

    löse man dieses problem, gäbe es in der region friede freude eierkuchen.

     

    nun bricht dieses lügenmärchen, was leider durch die medien in die köpfe der menschen festgesetzt wurde, in sich zusammen.

     

    araber haben seit 1948 im nahen osten 100x mehr araber umgebracht, als israelis. und die massiven probleme der region haben nichts mit israel zutun, sondern mit fehlende bildung und der erschreckenden rückständigkeit der islamischen welt, die den anschluss an die moderne zeit verpasst hat.

     

    im winzigen israel werden weitaus mehr ausländische bücher übersetzt, als in der gesamten arabischen welt. in der islamischen ummah ist bezeichnenderweise "mein kampf" DER westliche bestseller.

     

    das sagt viel aus über den zustand dieser region.

     

    israel ist der einzige stabile staat der region, wo sogar staatsfeindliche araber rechte, freiheiten und soziale leistungen geniessen, von denen araber in der umgebung (besonders frauen!!!) nur träumen können.

  • H
    Hafize

    Der arabische Aufstand bringt zutage, was in den arabischen Gesellschaft steckt: Konservatismus islamischer Prägung plus Unterentwicklung und zum Teil eben deftige Bildungslücken. Das ist nicht überraschend, das war zu erwarten gewesen. Als Vorbild hat sich die Türkei geriert, die führte mehr als 30 Jahre Krieg gegen 1/5 ihrer kurdischen Bevölkerung und hat absurde, geradezu abnormale Gesetze, nach denen allerdings die Leute echte Haftstrafe absitzen und leiden. Folter und Willkür ging in diesem System auch.

     

    Die Demokratie als Konzept in der arabischen Welt ist zunächst: Rechtsstaat plus Mehrheitsentscheidungen. Das wird bei konservativ-islamischen Mehrheiten kein Zuckerschlecken. Besser als Ben-Ali oder Gaddafi ist es allemal, aber die Gefahr der Rückschläge steigt. Siehe Bürgerkrieg in Syrien, siehe demokratische Praxis in der Türkei.

  • G
    Gregor

    Laender, die von religioesen Parteien regiert werden, oder religioese Parteien in der regierenden Koalition beteiligen:

     

    Deutschland

    Ungarn

    Indonesien

    Iran

    Israel

    Litauen

    Luxemburg

    Marokko

    Holland

    Pakistan

    Palaestina

    San Marino

    Sudan (Nord)

    Schweiz

    Tunesien

    Tuerkei

     

    Und unter Vorbehalt: Nord Korea

    Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_ruling_political_parties_by_country

  • J
    Jan

    Ich weiß nicht ob es anmaßend oder einfach nur naiv ist zu glauben, dass sich in nicht mal 2 Jahren aus Ländern, die Jahrzehnte unter Diktaturen litten, halbwegs funktionierende Demokratien werden. Davon sind wir ja auch in Deutschland teilweise weit entfernt, aber wir erwarten dass der "Arabische Frühling" gleich ins Sommermärchen übergeht.

    Vielleicht wird es noch sehr schmutzig werden und wahrscheinlich werden auch die Islamisten noch an Stärke gewinnen. Aber wie uns bereits die Geschichte gezeigt hat, ist es letztendlich die unzufriedene Bevölkerung, die Diktatoren zu Fall bringt.

  • T
    Twilly

    Ganz passend dazu finde ich anzumerken, dass ich es so furchtbar finde wie unsere Gesellschaft - in aller erster Linie durch unsere Politik, Presse etc. - die arabische Welt darstellt. Nämlich dass diese Welt nur aus extremen Islamisten etc. besteht. Sofort besteht immer die Verbindung zu Extremismus usw. Vergleichbar müsste man prinzipiell sagen, dass in ganz Europa nur tausend Menschen leben und die sind dann NPDler die rumlaufen und die ganze Welt hassen außer sich und ihre Einstellung. Wer sich mit dem Orient beschäftig, weis ganz genau wie unglaublich herzlich, gastfreundlich etc. etc. man dort die Menschen erlebt. Millionen von Menschen demonstrieren gegen diese Unruhen, distanzieren sich vehement von diesem Vorgehen. Dazu gibt es nie etwas in den Nachrichten. Muss man schon selbst nach "graben". Das sollte jeder machen, so wird man beginnen einiges anders zu sehen. Vieles davon ist uns gesellschaftskonformen Egoisten so fremd und das soll auch schön so bleiben damit wir fein arbeiten gehen, unsere Kinder (immer weniger, da in unserer Gesellschaft kein Zeichen für Glück und spirituellen, Familiären Reichtum) in Kitas stecken um für das System zu ackern, Geld zu verdienen, pseudo-bonzen zu werden Leasingauto zu "kaufen", Boss- Plastik- Klamotten, iPods usw. usw. zu kaufen, sich damit zu profilieren als hätte man tatsächlich damit etwas erreicht. Der ekelhafte Kapitalismus von China über Amerika bis hier und zurück ist so abstoßend, und alle bekommen vorgegaukelt dass irgendwelche Randgruppen an all diesem Ärger da unten schuld sind. Es ist einfach die Mentalität die nicht in den imperialistischen Westen passt. Aber lasst mal weiter mit korrupten Lobbyistenschw.. Waffen ins Land verkaufen und nach "außen" hin den Helfer gaukeln. Damit wir uns selber Sicherheit und ein reines Gewissen vorschummeln um in Ruhe über die Kö zu trapsen.

     

    Schaut tiefer & empört Euch!

     

    Friede sei mit Dir!

  • M
    Mona

    Die Prozesse die in der arabischen Welt ablaufen sind doch vorhersehbar. Die Islamisten waren in den vergangenen Jahrzehnten die einzige Opposition. Kein Wunder, dass diese Parteien die ersten freien Wahlen gewinnen. Wenn die große Ernüchterung einsetzt, werden die Islamisten an Ansehen verlieren und den Platz für liberale Parteien freimachen.

     

    Deutschland wird seit Jahren von einer religiösen Partei regiert, ohne das jemand Pipi in den Augen hat.