: DeWind AG im Börsenfieber
DieDeWind AG, Lübeck, ist auf Expansionskurs und bereitet jetzt die Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse vor. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt Windenergieanlagen im oberen Leistungsbereich bis 1,25 Megawatt, nach eigenen Angaben künftig „bis fünf Megawatt“. In Deutschland habe man nach dem 3. Quartal 2000 einen Marktanteil von 7,2 Prozent erreicht, heißt es im Unternehmen. Mit dem Schritt zur Börsennotierung will man das starke Wachstum sowie die „Entwicklung neuer Hochleistungskonverter fortsetzen“, außerdem „die Expansion in neue Märkte forcieren“.
Im Oktober, so teilte die Firma mit, lieferte man die 200. Windenergieanlage aus. Vorstand Hugo Schippmann erwartet noch in diesem Jahr die 250. Anlage errichten zu können. Seit Oktober vergangenen Jahres seien knapp 100 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 76,4 Megawatt errichtet worden. DeWind hat derzeit rund 130 Mitarbeiter, knapp die Hälfte davon wurden in diesem Jahr eingestellt. Ende des Jahres sollen es „zwischen 140 und 150“ sein. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 1999/2000 bei 79 Millionen Euro (Vorjahr: 38 Millionen). TAZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen