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Das besondere Spiel

■ „Big Point“ in Bremen

Auf dem angestrebten Weg ins internationale Geschäft kann Hertha BSC am Samstag bei Werder Bremen einen großen Schritt machen. „Das ist ein ganz besonderes Spiel. Wenn es uns gelänge, dort zu gewinnen, bin ich ziemlich sicher, dass wir einen der ersten sechs Plätze erreichen“, tönte gestern Hertha-Manager Dieter Hoeneß aus Berlin. „Dann könnte man sich vielleicht auch weiter nach vorn orientieren“, fügte Hoeneß mit Blick auf die drei Champions-League-Plätze hinzu.

Interims-Trainer Falko Götz bezeichnete die Partie bei einem direkten Konkurrenten um die UEFA-Cup-Ränge als „Big Point“. Er habe seinen Schützlingen zwar zugestanden, den 6:0-Kantersieg über den Hamburger SV zu genießen, mittlerweile sei die Mannschaft aber voll auf Werder eingestellt. „Wir müssen den Bremer Spielaufbau stören, damit wir nicht selbst überrannt werden“, forderte Götz.

Ihm fehlen weiterhin die langzeitverletzten Marko Rehmer und Michael Hartmann, fraglich ist der Einsatz von Kostas Konstantinidis und Alex Alves. Sollte der Brasilianer seine Verletzung im Sprunggelenk nicht auskurieren, wird Götz möglicherweise nur zwei Stürmer aufbieten. Zurück im Kader ist der genesene Ersatz-Torhüter Christian Fiedler. dpa

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