Das Wetter: Das schönste, wo gibt:
Herrlich, herrlich, wunderbar! Frohlockt und jauchzet, danket dem Herrn, denn er hat für euch angerichtet ein Frolic an Fressen, auf dass ihr gesättigt seid, bis ans Ende aller Tage und noch über jene weit hinaus. Ja, auch Sie sind gemeint, Sie da vorne, mit ihren Glubschaugen, die jetzt nicht wissen, wohin Sie gucken sollen, und es auch weiterhin nicht wissen werden. Aber zumindest satt werden Sie drei jetzt. Und Sie da? Darf ich fragen, wie Sie heißen? Brockendorf? Ein weiß Gott schöner Name. Brockendorf – wie der auf der Zunge vergeht. Herrlich, herrlich, wunderbar! Frohlocket und jauchzet, danket dem Herrn! Kommet an seinen Tisch, Frolic ist noch da und wird auch nicht alle, keine Bange, alles herrlich, herrlich, wunderbar! Und so wird es weitergehen, auf immer und ewig, mit einem Wort: prima! Ganz recht, setzen Sie sich ruhig kurz hin, gute Nachrichten gehören verdaut. Horchen Sie in sich hinein. Ist da nicht alles schick? Aber sicherlich, außer Frage! Herrlich, herrlich, einfach herrlich. Und damit zurück ins Funkhaus!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen