: Das Liebeslied des Wasserflohs jetzt auf Schallplatte
Eine CD-Aufnahme mit den Gesängen von 50 verschiedenen Insekten hat das landwirtschaftliche Forschungsinstitut INRA in Frankreich herausgebracht. Wie das Institut erläuterte, wurden unter anderem Laute von Wasserflöhen, Ameisen (siehe Foto) und Schmetterlingen aufgenommen. Dabei handelt es sich häufig um Lockrufe zur Paarung oder „Gesänge“, die mit der Paarung einhergehen. Einige sehr kurze Laute konnten nur mit künstlicher Verlängerung auf dem Tonträger festgehalten werden. Die Töne der Insekten sind nach Angaben der Forscher häufig im Ultraschallbereich angesiedelt, die von erwachsenen Zuhörern nicht mehr wahrgenommen werden, während Kinder sie noch hören können. Das gilt allerdings nicht für das „Lied“ der großen Zikade, die auf einen Meter Entfernung eine Lautstärke von 95 Dezibel entwickelt, was dem Lärm eines Rasenmähers auf derselben Distanz entspricht. Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen