: Damping 2000
Früher nannte es sich noch „Damp 2000“, das Ostseebad im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Inzwischen rückt die Jahrtausendwende in greifbare Nähe, da klingt der Name nicht mehr so gut. Aus Damp 2000 wurde die Ostseebad Damp GmbH & Co. KG, und im kommenden Jahr verwandelt sich die Großferienanlage gar in eine Aktiengesellschaft. Das teilte die Unternehmensgruppe, die Trägerin des gleichnamigen Ferien- und Gesundheitszentrums ist, am Montag abend mit. Die Verwandlung zur AG geht einher mit dem 25. Jubiläum des Ostseebades. Vorstandsvorsitzender der großen Bädergesellschaft wird – auch das ist schon klar – ein Herr namens Carl Hermann Schleifer. Von 1983 bis 1988 war Schleifer Staatssekretär im schleswig-holsteinischen Finanzministerium. Zu seinen neuen Untergebenen zählen 1.900 MitarbeiterInnen, die neben dem Damper Ferienpark mit 2.600 Betten auch die Ostseeklinik Damp (367 Betten) und die Reha-Kliniken Damp (925 Betten) betreiben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
