: Daimler-Betriebsrat will Chefs kurzhalten
Stuttgart (dpa) – In die Diskussion um die künftige Bezahlung von Daimler-Chrysler-Topmanagern hat sich nun der Daimler- Benz-Betriebsrat eingeschaltet. „Das amerikanische Modell, in dem Aktien-Optionen eine große Rolle spielen, läßt sich nicht einfach auf Deutschland übertragen“, sagte Konzernbetriebsratschef Karl Feuerstein dem Handelsblatt. Ein Jahreseinkommen von 20 Millionen Mark, wie das von Chrysler- Chef Robert Eaton, sei in Deutschland nicht zu vermitteln.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen