■ WEIZSÄCKER: Däubler-Gmelin fordert Debatte
Köln (dpa) — Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Herta Däubler-Gmelin, hat eine Bundestagsdebatte über die kritischen Äußerungen des Bundespräsidenten zu Parteien und Politikern gefordert. In einem Interview sagte die SPD-Politikerin: „Ich möchte, daß der Bundestag die Überlegungen, Feststellungen und auch die Vorwürfe des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker erörtert.“ Das müsse sachlich gründlich vorbereitet und außerhalb der üblichen Bonner Hektik geschehen. Weizsäcker selbst flog am Montag zu einem sechstägigen Staatsbesuch nach Tansania ab.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
