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■ Arbeitslosigkeit ist hausgemachtDIW: Globalisierung ohne Einfluß

Berlin (dpa) – Zwischen der Globalisierung der Märkte und dem Niveau der Arbeitslosigkeit in den Industrieländern läßt sich nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) kein Zusammenhang nachweisen. Vieles spreche dafür, daß sich international unterschiedliche Löhne über längere Zeit aufrecht erhalten lassen. In den USA sei zwischen 1982 und 1995 in der Phase der stärksten Globalisierung die Arbeitslosenquote von zehn auf sechs Prozent gesenkt worden. Es sei für ein hochentwickeltes Land auch keinesfalls sinnvoll, durch Lohnkürzungen den Wettbewerbsdruck der aufholenden Länder zu vermindern.

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