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DFG bewilligt Stammzell-Import

BONN dpa ■ Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat einem zweiten Wissenschaftler ein Forschungsprojekt mit menschlichen embryonalen Stammzellen bewilligt. Damit könne der Arzt Wolfgang-Michael Franz von der Universität München vorbehaltlich der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben mit solchen Stammzellen aus dem Ausland arbeiten, teilte DFG-Sprecherin Eva-Maria Streier mit. Als Erster hatte der Bonner Hirnforscher Oliver Brüstle von der DFG ein derartiges Projekt bewilligt bekommen. Brüstle wartet für den geplanten Import der Stammzellen aus Israel noch auf grünes Licht durch die zuständige Genehmigungs- und Kontrollbehörde. Der Münchner Oberarzt Franz hat nach eigenen Angaben bereits Stammzellen eingeführt, damit aber noch nicht gearbeitet.

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