Berlins älteste Containerunterkunft für Geflüchtete wird dichtgemacht. Viele Bewohner*innen befürchten, ihr vertrautes Umfeld zu verlieren.
In Berlin sollen über die Stadt verteilt 16 weitere Containerdörfer für Geflüchtete entstehen. Die Grünen kritisieren die fehlende Senatsstrategie.
Initiativen fordern die Bezirke auf, Wohnraum für die Bewohner*innen der Trailerparks in Lichtenberg und Treptow-Köpenick bereitzustellen.
Hamburg fehlen Betten für Geflüchtete. Dennoch fordert eine Initiative die Schließung einer Containerunterkunft. Der Zustand sei „menschenunwürdig“.
Die Container auf dem Tempelhofer Feld sollten längst abgebaut sein. Weil aber wieder mehr Menschen nach Berlin kommen, ziehen erneut Geflüchtete ein.
Noch immer leben 200 Flüchtlinge im alten Flughafen Tempelhof. Wann das Containerdorf daneben eröffnet, ist weiter unklar.
Kürzlich feierte Armenien 25 Jahre Unabhängigkeit. Was ist sie wert, wenn tausende Erdbebenopfer noch immer in Containern leben?
Seit Montag wohnen Flüchtlinge in einem Containerdorf in Berlins Südosten. Wohl fühlt sich kaum einer von ihnen und willkommen sind sie auch nicht.
Der ausbleibende Protest der Bezirke gegen die Standorte von Flüchtlings-Unterkünften zeigt: Die Einsicht, dass etwas geschehen muss, setzt sich durch.
Mit modularen Unterkünften und Containerdörfern wird Platz für mindestens 34.000 Menschen geschaffen. Mit der Einigung sind die Bezirke weitgehend zufrieden.
Seit einem Monat wohnen Geflüchtete in Buch. Dort reichen die Reaktionen von Ablehnung bis zu Unterstützung.
Das Containerdorf für Asylbewerber im Allende-Viertel II öffnet seine Türen zum Tag der offenen Tür. Etwa 300 Besucher kommen und laufen durch die langen, kahlen Flure.
Die Politik scheint mit den vielen Flüchtlingen überfordert. Man könnte aber auch sagen: "Überforderung" nützt dem, der Flüchtlinge loswerden will.
Auch ein privater Investor will Container für eine Flüchtlingsunterkunft aufstellen. Kritik an dem Heim in Britz reißt nicht ab.
Bezirke kritisieren Wahl der Standorte von Containerdörfern, auch die Rechten machen mobil. SPD-Abgeordnete findet Wärmeluftzelte inhuman.