■ Dissidenten: China spricht
Hongkong (AFP) – Die chinesische Justiz hat über das Schicksal von 19 seit Jahren inhaftierten Dissidenten Auskunft gegeben. Der US-Menschenrechtler und Wirtschaftsberater der chinesischen Regierung, John Kamm, erklärte, das Justizministerium in Peking habe ihm die Gründe und die Dauer der Haft der 19 Dissidenten mitgeteilt. Sie hätten wegen Vergehen wie angebliche Umsturzversuche oder dem Einsatz für die Unabhängigkeit Tibets Haftstrafen von 8 bis 15 Jahren erhalten.
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