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Chef der Paramilitärs in Kolumbien getötet

Bogota (AFP) – Der Chef der rechtsgerichteten Paramilitärs in Kolumbien, Carlos Castano, ist von linksgerichteten Rebellen getötet worden. Wie der Radiosender Caracol unter Berufung auf Informationen der Rebellen gestern meldete, töteten Kämpfer der Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) den 32jährigen sowie weitere neun Paramilitärs. In rund zehn Tagen sollen Friedensverhandlungen zwischen Regierung und Guerilla in Kolumbien beginnen. Beide Seiten hatten jüngst ihre Friedensbereitschaft bekundet.

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