Berlins Gesundheitssenatorin will „schnell und konsequent“ handeln, um weitere Infektionsfälle zu erkennen. Eine erneute Pandemie drohe aber nicht.
Vivantes setzt den Tarifvertrag zur Entlastung der Pflegekräfte nur zögerlich um, klagt Verdi. Bei der Charité klappt es schon etwas besser.
Trotz Impfpflicht im medizinischen Bereich liegt die Quote der Geimpften in Kliniken teils nur knapp über 80 Prozent.
Mit Omikron kommen die Krankenhäuser zurecht. Aber für Patient:innen mit verschiebbaren Eingriffen herrscht weiter der Ausnahmezustand, sagt Steffen Weber-Carstens.
Viele PatientInnen mit Corona liegen gar nicht deswegen in den Berliner Krankenhäusern. Ob das die Statistiken verzerrt, ist Ansichtssache.
Regierende Giffey (SPD) und Charité-Vorstand Kroemer sprechen von „schwieriger Übergangssituation“ vor Omikron-Welle. Krisenstab trifft sich Mittwoch.
Im zweiten Coronajahr ist von der seit Beginn der Pandemie so beschworenen Solidargemeinschaft nicht viel übrig. Drei Lehren aus 2021.
Christian Drostens stets zutreffende Voraussagen zur Pandemie haben findige Studierende an der Berliner Charité auf eine Idee gebracht.
Die Charité fordert „Freihaltequoten“ für Intensivbetten, um OPs verschieben zu können. Andere Klinikkonzerne warten noch ab.
Wenn sich Vivantes nicht bewegt, könnten Pflegekräfte zur Charité abwandern, warnt Meike Jäger von Verdi Berlin. Jetzt wird weiterverhandelt.
Die Pflegekräfte streiken schon für bessere Arbeit, jetzt fordern auch Lehrkräfte einen „Tarifvertrag Gesundheitsschutz“. Warnstreik am Mittwoch.
Verdi erwartet in dieser Woche Ergebnisse in Verhandlungen mit Vivantes. Personaluntergrenzen bleiben eine Streitfall.
Seit mehr als drei Wochen streiken Beschäftigte von Charité und Vivantes-Kliniken. Jetzt scheint Bewegung in die Verhandlungen zu kommen.
Angestellte in der Pflege machten mit dem jährlichen „Walk of Care“ in Berlin auf ihre desolaten Arbeitsbedingungen aufmerksam.
Während die Verhandlungen mit Vivantes nicht vorankommen, scheint eine Lösung mit der Charité greifbar. Die Streiks gehen erst mal weiter.
Seit Jahren klagen Pfleger überall im Land über zu hohe Arbeitsbelastung. Geändert hat sich nur wenig. Was könnte sich nach der Wahl ändern?
Der Streik der Klinikbeschäftigten läuft auf Hochtouren: Etwa jedes siebte Krankenhausbett von Charité und Vivantes wird bestreikt.
Die Beschäftigten der landeseigenen Berliner Krankenhausbetriebe treten in den unbefristeten Streik. Und ihr Druck hat schon Wirkung gezeigt.
Am Donnerstag beginnt der Erzwingungsstreik der Berliner Krankenhausbeschäftigten. Sie wollen ihre Ziele in den nächsten zwei Wochen durchsetzen.
Öffentliche Unternehmen kämpfen in Berlin heute mit denselben Mitteln wie private Firmen, so die Anwälte Daniel Weidmann und Benedikt Rüdesheim.