Regierungschef John Lee benötigt hochqualifiziertes Personal. Es soll der wirschaftlich und politisch schwer angeschlagenen Stadt helfen.
John Lee wird neuer Regierungschef von Hongkong und löst Carrie Lam ab. Die Demokratieproteste 2019 hatte er brutal niederschlagen lassen.
Viele Hongkonger protestieren mit Nichtwählen gegen die chinesischen Repressionen vor der Abstimmung. Die Beteiligung fällt auf ein Rekordtief.
Seine Autonomie hat Hongkong mit Pekings Sicherheitsgesetz verloren. Die Finanzmetropole hat sich seitdem grundlegend verändert.
Das Sicherheitsgesetz hat Hongkongs Opposition mundtot gemacht. Doch die Sicherheitsbehörden wollen noch mehr: die Selbstzensur der Bevölkerung.
In Hongkong geben alle prodemokratischen Abgeordneten ihre Parlamentsitze auf. Zuvor waren bereits vier Abgeordnete ausgeschlossen worden.
Die für den 6. September angesetzte Abstimmung wird um ein Jahr verschoben. Zur Begründung bemüht die Regierung steigende Coronazahlen.
Das Coronavirus wütet in der Ex-Kolonie stärker denn je. Die pekinghörige Regierung könnte die Pandemie jetzt für ihre politische Agenda nutzen.
China stellt „Subversion“ und Kollaboration mit dem Ausland unter Strafe. Der Demokratiebewegung droht die Unterdrückung.
Regierungschefin Lam bleibt nach ihrer Niederlage hinter den Forderungen ihrer Kritiker zurück. Die Ursachen für die Proteste soll nun eine Kommission ergründen.
Die Hongkonger haben gezeigt, dass sie mehrheitlich hinter der Protestbewegung stehen. Die Resultate sind eine Demütigung für Peking.
Viele Protestierende haben die umzingelte Polytechnische Universität verlassen, aber nicht alle. Business-Angestellte demonstrieren in Solidarität.
In Hongkong spitzt sich die Gewalt zwischen Demonstranten und Polizei weiter zu. Es fliegen Gummigeschosse und jetzt auch Pfeile.
In Hongkong ist der umstrittene Politiker Junius Ho Kwan-yiu niedergestochen worden. Die Polizei prüft nun das Motiv des Angreifers.
Das 22. Wochenende in Folge protestieren Hongkongs BürgerInnen gegen die Regierung. Diesmal attackierten sie auch die amtliche Nachrichtenagentur.
Die Regierungschefin schließt den Einsatz des Militärs gegen die Protestbewegung nicht aus. Die Formel „ein Land, zwei Systeme“ ist gescheitert.
Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam schließt erstmals eine chinesische Intervention – also einen Militäreinsatz – gegen Demonstranten nicht aus.
Die Honkonger lassen sich weder das Maskieren noch das Demonstrieren verbieten. Zugleich eskaliert die Gewalt weiter.
Das umstrittene Auslieferungsgesetz hat Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam komplett zurückgezogen. Aktivisten machen deutlich, dass ihnen das nicht reicht.