: CSU fahndet nach Großspender
Die CSU hat Bundestagspräsident Wolfgang Thierse aufgefordert, vor der nächsten Bundestagssitzung im September den Namen des Großspenders für die Berliner SPD zu veröffentlichen. Vermächtnisse an Parteien seien wie Spenden zu behandeln, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU, Peter Ramsauer. Die Landes-SPD hat vor kurzem mit einer Erbschaft von 2,5 Millionen Euro eine der größten Privatspenden in der Geschichte der Bundesrepublik erhalten. Die SPD meldete den Spender dem Bundestagspräsidenten. Öffentlich gab sie ihn nicht bekannt mit Verweis auf den Rechenschaftsbericht 2002. Der erscheint Ende 2003. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen