Eier von Hennen mit gentechnisch veränderten Eltern dürfen in der EU ohne Risikoprüfung auf den Markt gelangen. Bauernvetreter kritisieren dies.
Emmanuelle Charpentier und Jennifer A. Doudna erhalten den Chemie-Nobelpreis 2020. Sie haben die Genschere Crispr/Cas9 entwickelt.
Spielt Bioethik heute keine große Rolle mehr? Sigrid Graumann sitzt im Deutschen Ethikrat und bedauert, dass viele aktuelle Fragen aus dem Blickfeld geraten sind.
Trump ist ein Vollöko, die Genmanipulation setzt die Crispr-Babys ungekannten Risiken aus und die AfD muss durch die Demütigungsschleife.
In China kamen wohl die ersten gentechnisch veränderten Babys auf die Welt. Der Schriftsteller T. C. Boyle findet: Wir sollten besser nicht Gott spielen.
Ein chinesischer Forscher wollte mithilfe der Genschere CRISPR/Cas9 Kinder resistent gegen HIV machen. Der Deutsche Ethikrat zeigt sich entsetzt.
Forscher warnen vor genmanipulierten Insekten. Selbst wenn sie für zivile Zwecke verändert werden – meist sind sie als biologische Waffe verwendbar.
Die Landwirtschaftsministerin spricht sich dafür aus, Crispr/Cas weniger streng zu regulieren. Kritik kommt von SPD und Grünen.
Das EuGH-Urteil schlägt hohe Wellen. Die Frage war, ob die neuen Methoden überhaupt als Gentechnik eingestuft werden dürfen.
Der Europäische Gerichtshof hat mit seinem Urteil die Wahlfreiheit für Konsumenten gesichert. Vertreter der Forschung reagierten enttäuscht.
Neue Verfahren unterliegen grundsätzlich Auflagen nach der Gentechnik-Richtlinie der EU. Das entschied der Europäische Gerichtshof am Mittwoch.
Mais, der Dürren übersteht? Mit Crispr-Cas lässt sich das Erbgut gezielt verändern. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur neuen Gentechnik.
Bisher lehnen viele Grüne Gentechnik in der Landwirtschaft ab. Doch nun erhebt die Parteispitze Gentechnik zum Allheilmittel.
Ist das Arbeiten mit den neuen molekularen Gen-Scheren als gentechnisches Verfahren einzustufen? Gestritten wird darüber schon länger.
Ein Bundesamt warnt vor Do-it-yourself-Kits für Home-Forscher. Gentech-Versuche dürfen nur in Sicherheitslaboren durchgeführt werden.
Agrar- und Chemiefirmen geben Millionen aus, um ihre Interessen durchzusetzen. Sie beeinflussen staatliche Behörden und manipulieren Studien.
Das US-Agrarministerium stuft Pflanzen der Gentech-Methode CRISPR wie konventionelle ein. Sie könnten auch nach Europa exportiert werden.
Der Bioverband spricht sich nach langem Zögern gegen die Bestrafung eines gentechnikfreundlichen Ökoforschers aus.
„CRISPR hat großes Potenzial“, meint Wissenschaftler Urs Niggli. Für diese Äußerung gegenüber der taz kriegt er jetzt Gegenwind aus der Szene.
Urs Niggli ist der wichtigste Wissenschaftler der Bioszene, die jede Genmanipulation ablehnt. Nun macht er seine innere Wende öffentlich.