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CDU für Heroin

Die Hamburger CDU lehnt eine kontrollierte Abgabe von Heroin an Schwerstabhängige nicht mehr grundsätzlich ab. Das erklärte gestern ihr gesundheitspolitischer Sprecher Sieghard-Carsten Kampf. Noch im Wahlkampf hatte CDU-Fraktionschef Ole von Beust entsprechende Gesetzesinitiativen des Hamburger Senats scharf kritisiert. Kampf, selber Arzt, setzt sich außerdem für mehr Fixerräume ein. Insbesondere im Schanzenviertel müsse schnellstens ein zweiter Gesundheitsraum geschaffen werden. Die Kürzungen im Drogenhilfebereich lehne die CDU ab. Außerdem sprach Kampf sich für ein afrikanisches Zentrum in Szenenähe aus. Den jungen Afrikanern müßten Alternativen zum Drogenhandel geboten werden.

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