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Butt sei Dank

Der Loser war am Ende der Gewinner: Nachdem HSV-Neuzugang Sergej Barbarez 80 Minuten lang eigentlich nichts zustande gebracht hat außer ein paar hübsch anzusehenden Missverständnissen mit Neu-Kollege Marcel Ketelaer, machte er in der Champions League-Qualifikation bei Bröndby Kopenhagen zweimal das Richtige. Erst schoß er einen Freistoß ins Tor, dann schickte er Mehdi Mahdavikia zum Torschießen in den Strafraum und gab ihm den Ball gleich mit: Das 2:0 beim dänischen Vizemeister eröffnet dem HSV alle Chancen, beim Millionenspiel mitzutun.

In zwei Wochen kann der HSV im Volkspark alles klar machen, und das überrascht nach dem Spiel am Mittwoch schon. Die Hamburger waren eigentlich dauernd damit beschäftigt, dänische Angriffe abzuwehren. Dass nichts zählbares passierte, lag vor allem daran, dass Torwart Hans-Jörg Butt seine Arbeit tat. Mittelfeld und Sturm enttäuschten dagegen. taz

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