: Bund Naturschutz gegen Schlick-Verklappung
Die Verklappung von Hafenschlick ist eine „Schnapsidee“. So zumindest äußerte sich der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) zu dem CDU-Vorschlag, den Schlick aus den Bremer Häfen nicht weiter zu deponieren, weil die Schadstoffbelastung zurückgegangen sei. „Die Schwermetallbelastung des Wesersediments“, so der BUND, „ist konstant hoch geblieben“. Die von der Weser aus dem Harz herbeigeführten Schwebstoffe sinken in den Bremer Hafenbecken ab, weil dort die Fließgeschwindigkeit abnimmt. Nach der Trocknung in Entwässerungsfeldern müssen noch ca. 200.000 Kubikmeter Schlick deponiert werden. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
