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Bürgerkraftwerk rückt näher

■ Stadtwerke geben die Planungsunterlagen frei

Die Idee eines „Bürgerkraftwerks“ am Weserwehr (die taz berichtete) kommt langsam voran. Gestern haben die Stadtwerke ihre Bereitschaft signalisiert, die in den vergangenen Jahren erarbeiteten Planungsunterlagen zur Verfügung zu stellen. „Die Unterlagen können gerne bei uns eingesehen werden“, versicherte Stadtwerke-Sprecherin Marlene Odenbach gegenüber der taz.

In der kommenden Woche treffen Hucky Heck und Andreas Hoetzel, die das 100-Millionen-Ökoprojekt mit Anteilen Bremer BürgerInnen finanzieren wollen, erneut mit dem Staatsrat im Umweltressort, Fritz Logemann, zusammen, um das weitere Vorgehen zu beraten.

Die Stadt Bremen hatte die Hälfte der bisher angefallenen rund vier Millionen Mark Planungskosten gezahlt und sich dafür das Recht einräumen lassen, die Ergebnisse auch künftigen Interessenten für den Bau eines Weserkraftwerks zur Verfügung zu stellen. Im März hatte sich die Stadt endgültig aus dem Wasserkraftwerks-Projekt zurückgezogen, da es in der bisherigen Konzeption einen Zuschussbedarf von bis zu 100 Millionen Mark erfordern würde.

Hucky Heck und Andreas Hoetzel gehen dagegen davon aus, dass sich in Zeiten von Öko-Steuer und Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes das Öko-Kraftwerk mit der Beteiligung von einigen hundert Bremer BürgerInnen ohne großen staatlichen Zuschuss finanzieren lassen könnte. Ase

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