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Buddeln für's neue Passagenwerk in der City

Das Passagenwerk in Bremens City schreitet voran. Die Landesbank-Passage zwischen Söge- und Katharinenstraße soll Anfang Oktober mit einem guten Dutzend Läden und einem Café-Haus eröffnen. Im März 1998 will die Deutsche Bank-Tochter Debeko nachziehen und Innenstadt-Flaneure durch ihre Domshof-Passage lotsen. Wie von den Maklern zu hören ist, spekulieren offenbar genügend Einzelhändler auf gute Geschäfte in der neuen Eins-A-Lage. In der Landesbank-Passage (Makler-Slogan: Bremens Goldene Mitte) wurden kürzlich 150 Quadratmeter Laden- und 50 Quadratmeter Nebenfläche inseriert, als „Rest vom Schützenfest“. Gemietet haben – wie es hieß zu Mieten unter 100 Mark – unter anderem schon ein Geschäft für edle Schreibwaren, Schuhgeschäfte und ein HiFi-Shop.

Und auch für die Domshof-Passage melden die Projektentwickler rege Nachfrage und treten Branchen-Gerüchten über schleppende Vermietung der 12 bis 15 Läden entgegen. Einziehen werden voraussichtlich ein Tee-Kontor, ein französischer Hemden- und Krawatten-Laden sowie ein Modehaus für die Dame mittleren Alters.

jof/ Foto: Karsten Joost

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