Unsere Autorin hat Brustkrebs und lebt allein. Warum Selbstfürsorge für sie etwas anderes bedeutet als für Gesunde – und Duftkerzen nicht dazugehören.
Wer sich nach einer Brustamputation gegen einen Wiederaufbau entscheidet, steht unter Rechtfertigungsdruck. Das erlebte auch unsere Autorin.
Eine Frau hat sich vorsorglich die Brüste abnehmen lassen. Nun muss die Kasse die OP zahlen. Ein Urteil, das Folgen haben könnte.
Wir sind auf dem Weg zu einer Präventionsgesellschaft, sagt der Ethiker Peter Dabrock. Ein Risiko dabei sei, dass aus dieser Chance eine Pflicht zur Prophylaxe wird.
Nadine Prahl hat das Brustkrebsgen BRCA geerbt und ließ sich die Brüste vorbeugend abnehmen. Nun streitet die Finanzbeamtin um die Kosten.
Die neue Zielgruppe in Sachen Brustkrebsvorsorge sind Männer. Eine Werbevideo verbreitet sich im Internet – entworfen wurde es für Pornhub.
Durch den niedrigen Ölpreis hat Venezuela kaum Geld für seine Krankenhäuser. Für Brustkrebspatientinnen hat das verheerende Konsequenzen.
Bob Carey machte Fotos im Tutu, um seine krebskranke Frau aufzuheitern. Die Telekom findet’s prima und strickt eine Kampagne daraus.
Erst fand ich den behaarten Mann im rosa Röckchen beliebig. Dann irgendwie ganz nett. Doch dann kam die Telekom. Mit mit nicht, PR-Schergen!
Wer zum Mammographie-Screening geht, geht das Risiko sogenannter Überdiagnosen ein. Wer nicht hingeht, riskiert mehr.
Angelina Jolie hat sich die Brüste amputieren lassen, vorsorglich. Ihr künstlich wirkender Körper ist von nun an mehr als eine Projektion von Sex-Appeal.
Der Oberste Gerichtshof in den USA muss darüber entscheiden, ob die Krebsgen-Patente von Myriad Genetics zur Recht vergeben worden sind.