: „Brigade Rosa Luxemburg“ bekennt
Eine „Brigade Rosa Luxemburg der Neuen Volksarmee der DDR“ hat sich zur Schändung des Peter- Fechter-Mahnmals an der ehemaligen Sektorengrenze bekannt. „Dies war mit Sicherheit nicht die letzte Aktion!“, hieß es im Schreiben. Die Brigade setzte sich in dem Schreiben für eine „unabhängige DDR“ und eine Wiederrichtung der Mauer ein. „Fünf Jahre Ausplünderung und BRD-Kapitalismus sind genug.“ Mit ihrer Aktion sei das „Schandkreuz für den Verräter Peter Fechter in Gedenkstätte für gefallene und verfolgte Grenzer und Opfer des Mauerfalls umgewandelt“ worden.ADN
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