piwik no script img

Bremer Rolli-Hotels

■ Infos für Behinderte auf Reisen

Bremern streicht zwar das Landespflegegeld, aber zumindest auswärtige Behinderte sollen es in der Stadt gut haben. Deshalb hat die Bremer Tourismus-Zentrale die Hotels der Stadt auf ihre Behindertenfreundlichkeit getestet. Die Ergebnisse können nun im Internet unter www.bremen-tourism.de abgerufen werden. Dort finden sich genaue Angaben über Durchfahrtsbreiten, Lift-Innenmaße oder Haltegriffe im Bad. Damit können behinderte Gäste feststellen, ob für ihren individuellen Bedarf vorgesorgt ist, denn: „Nicht jeder Rollstuhl ist gleich groß. Blinde haben andere Problem als Menschen mit schlechtem Gehör“, weiß Tes-terin Frauke Borchers. Von den 26 Hotels, die bisher das Label „behintertenfreundlich“ führten, erhielten zwei die Auszeichnug „barrierfrei“ und acht „bedingt barrierefrei“. Der Rest war lediglich „eingeschränkt zugänglich“. jank

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen