Botschafter in Israel: Seibert tritt neuen Job an
Der ehemalige Regierungssprecher Steffen Seibert ist neuer Botschafter für Deutschland in Israel. Mit einer Videobotschaft stellte er sich bei der Bevölkerung vor.
„Nach der Barbarei und den monströsen Verbrechen der Shoa ist Freundschaft mit Israel nichts, das wir Deutschen als selbstverständlich ansehen könnten“, sagte Seibert, der von 2010 bis 2021 der Sprecher von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war.
Deutschland sei „sehr dankbar“ für diese Freundschaft. Deutschland habe auch Lehren aus seiner Geschichte gezogen. Eine der wichtigsten sei, an der Seite Israels zu stehen und sich für die Sicherheit des Landes einzusetzen.
Seibert löst in Tel Aviv die bisherige Botschafterin Susanne Wasum-Rainer ab. Die Süddeutsche Zeitung hatte bereits im März berichtet, dass der frühere ZDF-Fernsehjournalist neuer Botschafter in Israel werden soll.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Haftbefehl gegen Netanjahu
Sollte die deutsche Polizei Netanjahu verhaften?
Buchpremiere von Angela Merkel
Nur nicht rumjammern
Deutscher Arbeitsmarkt
Zuwanderung ist unausweichlich
#womeninmalefields Social-Media-Trend
„Ne sorry babe mit Pille spür ich nix“
Deutschland braucht Zuwanderung
Bitte kommt alle!
Vorschläge für bessere Schulen
Mehr Führerschein wagen