Urlaub im Harz. Schlechtes Wetter, keine Tiere und alles sieht so tot aus. Aber dann wird doch noch alles anders.
Die Forstwirtschaft wertet den Tod von Fichten im Harz als schweren Schaden und bekämpft den Borkenkäfer. Doch das ist ein Fehler.
Statistisch wächst Niedersachsens Waldfläche seit Jahren. Aber die Qualität in puncto Klimaschutz und Naherholung sinkt ständig.
Forstwirte und Waldbesitzer sind sich einig: Der Borkenkäfer ist ein Schädling und muss weg. Doch ist es wirklich so einfach?
Die Menge des Schadholzes hat sich seit 2017 fast versechsfacht. Das macht Forderungen nach einem klimagerechten Waldumbau lauter.
Auch in Corona-Zeiten lädt der Wald zum Spazieren ein. Aber wie geht es den deutschen Forsten nach Hitze, Dürre und Sturm eigentlich?
Harz-Touristiker wollen die Klimaschäden im Harz fortan offensiv kommunizieren. Dadurch sollen Reisende auf das, was sie erwartet, vorbereitet werden.
Forstwissenschaftler fahnden nach Baumarten, die auch Trockenperioden und Hitzestress überleben. Zudem sollen sie weiterhin CO2 speichern.