Kurz vor der Wahl erscheint das Rennen um die Präsidentschaft offen. Die Jungen sehnen sich nach Wandel, die etablierten Parteien setzen auf Sieg.
Vor acht Jahren entführte Boko Haram 275 Schülerinnen. Bis heute bewegt deren Schicksal das Land – auch weil viele weiter verschwunden sind.
Unsicherheit breitet sich aus: In Nigerias Hauptstadt Abuja schließen die Schulen, in der Metropole Lagos gilt die höchste Terroralarmstufe.
Angesichts der globalen Krisen sind selbst Afrikas Mächtigste machtlos, Hoffnungsträger gibt es keine mehr. Nigerias Stagnation ist ein Warnsignal.
Von den durch die Terrorgruppe Boko Haram befreiten Gefangenen werden noch etwa die Hälfte vermisst. Bei dem Angriff wurde auch Sprengstoff verwendet.
In Nigerias Bundesstaat Borno werden 32 Menschen getötet. Unklar ist, ob Boko Haram oder eine Abspaltung für das Massaker verantworlich ist.
Bei den Wahlen 2023 tritt Präsident Buhari nicht mehr an. Unter den Nachfolgekandidaten sind die chancenreichsten zugleich die altbekannten.
In Nigerias Bundesstaat Borno sollen Ex-Mitglieder der Miliz Boko Haram wieder in ihre Dörfer eingliedert werden. Das schafft große Herausforderungen.
Immer mehr Rebellen in Afrika werden als Ableger des „Islamischen Staat“ designiert. Die Antiterrorkriege führen zu ungewöhnlichen Konstellationen.
Sie ist eines der vielen Mädchen, die von Boko Haram entführt wurden. Nun ist Ruh Pogu wieder frei. Aus der Zwangsehe bringt sie zwei Kinder mit.
In Würzburg steht eine Ordensschwester vor Gericht, weil sie Flüchtlinge versteckte. Deutschland lehnte den Asylantrag der beiden Nigerianerinnen ab.
Erst wird Boko Harams Chef Shekau getötet, dann stirbt Armeechef Attahiru bei einem Flugzeugabsturz. Die Stimmung ist zunehmend angespannt.
In Nigeria erfasst Gewalt das ganze Land, nicht mal die Hauptstadt Abuja gilt mehr als sicher. Präsident Buhari steht unter Druck wie nie zuvor.
In Nigeria werden 42 Menschen, davon 27 Kinder, nachts aus einem Internat entführt. Die Regierung schickt Militär zur Suche los.
Bewaffnete haben im Bundesstaat Niger am Mittwoch Dutzende Schüler verschleppt. Einer von ihnen soll gestorben sein.
Nach einem Bericht des Staatsfernsehens sind hunderte Schuljungen wieder auf freiem Fuß. Sie waren von der Terrorgruppe Boko Haram entführt worden.
Die Islamisten wollen für die Geiselnahme hunderter Schüler aus einem Internat verantwortlich sein. Einige konnten fliehen.
Ein Überfall auf ein Internat weckt Erinnerungen an die verschleppten Schülerinnen von Chibok. Jetzt wurde die Heimatregion des Präsidenten angegriffen.
Das Massaker an Reisbauern in Nigeria ist kein isoliertes Ereignis. Vielmehr ein Baustein der globalen humanitären Krise, die die UN für 2021 erwartet.