Mutmaßliche islamistische Terroristen überziehen die Stadt Gwoza in Nigeria mit Selbstmordanschlägen. Der blutigste trifft eine Hochzeitsfeier.
Die Massenentführung von Chibok löste vor Jahren Entsetzen aus. Sie ist ein Beispiel dafür, was grundsätzlich in Nigeria schiefläuft.
Die Opfer hatten sich mehr als zwei Wochen in Gefangenschaft befunden. Bewohner machten Verbrecherbanden für ihre Entführung verantwortlich.
Bewaffnete auf Motorrädern überfallen im Ort Kuriga eine Schule und entführen Hunderte. Unsicherheit und Kidnapping nehmen in Nigeria zu.
Zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Tagen sind in Nigeria Kinder verschleppt worden. Am Donnerstag überfielen Bewaffnete eine Grund- und Mittelschule.
Knapp 40 Menschen sind an zwei Tagen im Dorf Gurokayeya getötet worden. Es ist der erste schwere Angriff im Bundesstaat Yobe seit Jahren.
Kurz vor der Wahl erscheint das Rennen um die Präsidentschaft offen. Die Jungen sehnen sich nach Wandel, die etablierten Parteien setzen auf Sieg.
Vor acht Jahren entführte Boko Haram 275 Schülerinnen. Bis heute bewegt deren Schicksal das Land – auch weil viele weiter verschwunden sind.
Unsicherheit breitet sich aus: In Nigerias Hauptstadt Abuja schließen die Schulen, in der Metropole Lagos gilt die höchste Terroralarmstufe.
Angesichts der globalen Krisen sind selbst Afrikas Mächtigste machtlos, Hoffnungsträger gibt es keine mehr. Nigerias Stagnation ist ein Warnsignal.
Von den durch die Terrorgruppe Boko Haram befreiten Gefangenen werden noch etwa die Hälfte vermisst. Bei dem Angriff wurde auch Sprengstoff verwendet.
In Nigerias Bundesstaat Borno werden 32 Menschen getötet. Unklar ist, ob Boko Haram oder eine Abspaltung für das Massaker verantworlich ist.
Bei den Wahlen 2023 tritt Präsident Buhari nicht mehr an. Unter den Nachfolgekandidaten sind die chancenreichsten zugleich die altbekannten.
In Nigerias Bundesstaat Borno sollen Ex-Mitglieder der Miliz Boko Haram wieder in ihre Dörfer eingliedert werden. Das schafft große Herausforderungen.
Immer mehr Rebellen in Afrika werden als Ableger des „Islamischen Staat“ designiert. Die Antiterrorkriege führen zu ungewöhnlichen Konstellationen.
Sie ist eines der vielen Mädchen, die von Boko Haram entführt wurden. Nun ist Ruh Pogu wieder frei. Aus der Zwangsehe bringt sie zwei Kinder mit.
In Würzburg steht eine Ordensschwester vor Gericht, weil sie Flüchtlinge versteckte. Deutschland lehnte den Asylantrag der beiden Nigerianerinnen ab.
Erst wird Boko Harams Chef Shekau getötet, dann stirbt Armeechef Attahiru bei einem Flugzeugabsturz. Die Stimmung ist zunehmend angespannt.
In Nigeria erfasst Gewalt das ganze Land, nicht mal die Hauptstadt Abuja gilt mehr als sicher. Präsident Buhari steht unter Druck wie nie zuvor.