Verkaufsverbot und Böllerverbotszonen sind für viele Menschen ein Segen. Dass sie der Umwelt dienen, ist eher eine urbane Legende.
Der Jahreswechsel ins Jahr 2021 blieb in Berlin trotz vieler Warnungen recht friedlich. Die meisten hielten sich an Einschränkungen und Böllerverbote.
An diesem Mittwoch beginnt der von den Bundesländern und der Kanzlerin vereinbarte Corona-Shutdown. Nicht alle Regeln sind bundesweit gleich.
Die Einbecker Polizei hatte bei Neonazis illegale Böller beschlagnahmt – und zurückgegeben. Damit sprengten sie den Briefkasten einer Antifaschistin.
Die Gewobag hat in der Potsdamer Straße einen Gewerbemietvertrag mit einem Waffenhändler abgeschlossen. Jetzt hangelt es Proteste.
Befürworter:innen des Umweltschutzes böllern an Silvester, was das Zeug hält. Dabei ist eine Drohnenshow wie in Schanghai Frieden für alle Sinne.
Noch immer ist der Silvester-Müll in Nord-Neukölln nicht aufgeräumt. Der Gehweg ist matschig und stinkt. Oder ist das der Duft des Lebens?
Fraktionsübergreifend fordern Politiker:innen mehr Maßnahmen gegen das Böllern. Die Verbotszonen bleiben wohl erhalten.
Mit einem Großaufgebot konnte die Polizei Verbotszonen für Feuerwerk durchsetzen. Gewonnen ist damit nichts. Krieg gespielt wurde halt woanders.
Das private Feuerwerk zum neuen Jahr steht in der Kritik. Die Deutsche Umwelthilfe hat für Verbotszonen mobilisiert – mit einigem Erfolg.