Indigene kämpfen in Arizona gegen eine Kupfermine auf einer religiösen Stätte. Das Metall wird vor allem für die Energiewende benötigt.
Bis Sonntag soll die Internationale Meeresbehörde den Rohstoffabbau am Meeresboden regeln. Das wird nicht klappen.
Die Landschaft der Arktis verändert sich. Gregor Sailer fotografierte dort die Spuren des Menschen. Zu sehen ist seine Ausstellung in Berlin.
Hunderte Menschen sterben jährlich gewaltsam, weil sie sich für Naturschutz einsetzen. Zwei Drittel davon allein in Lateinamerika.
In Paris forderte Ecuadors Präsident einen Internationalen Umweltgerichtshof. Zu Hause geht Rafael Correa gnadenlos gegen Aktivisten vor.
Russland baut seine Militärstützpunkte in der Nordpolarregion aus. Moskau will damit seine Ansprüche auf die dort vermuteten Bodenschätze untermauern.
Die halbautonome Insel ist reich an Bodenschätzen. Doch die Jungen wandern aus, viele Politiker sind korrupt. Die Neuwahl soll Stabilität bringen.
Jahrelang wehrt sich ein Dorf gegen den Kupferabbau. Dann schickt die linke Regierung Ecuadors die Polizei. Und manche heißen das sogar gut.
Nach jahrzehntelangem Streit wird es keinen Bauxitabbau am Berg Niyamgiri geben. 8.000 Stammesmitglieder setzten sich gegen die britische Bergbaufirma Vedanta durch.
Die Sozialdemokratin Aleqa Hammond hat die Wahl in Grönland gewonnen. Dabei wollte die künftige Regierungschefin nie in die Politik gehen.
Grönland steht vor einem Regierungswechsel. Die bisherige Oppositionsführerin Aleqa Hammond erhofft sich von der Ausbeutung von Rohstoffen mehr Unabhängigkeit.
Knappes Kopf-an-Kopf-Rennen: Am Dienstag wählt Grönland ein neues Parlament. Eine Weichenstellung für die Bodenschätze der größten Insel der Welt.
Um den Klimawandel zu bremsen, müssten zwei Drittel der Reserven an Öl, Gas und Kohle in der Erde bleiben. Aber die Lobby sitzt mit am Verhandlungstisch.