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■ Blumenwurf zum Gedenken an die Opfer von Littleton

Ein Jugendlicher wirft seinen Blumenstrauß zu den vielen anderen: Nahe der Columbine High School von Littleton, in der am Mittwoch 13 Menschen von zwei Selbstmordattentätern erschossen wurden, errichteten Angehörige eine Gedenkstätte für die Opfer. Das Blutbad hatte in Amerika für Erschütterung gesorgt und ließ erneut den Ruf nach schärferen Waffenkontrollgesetzen laut werden. Trotz des Widerstands der Waffenlobby will die US-Regierung nun ein strengeres Gesetz vorlegen. Vizejustizminister Eric Holder erklärte, so solle allen der Besitz von Schußwaffen untersagt sein, die als Jugendliche Gewalttaten verübt hätten. Bisher erstreckt sich das Verbot nur auf Straftaten Erwachsener. Senatorin Diane Feinstein erklärte, es sei an der Zeit, die Blockade der National Rifle Association zu brechen. Der Sprecher des Interessenverbands für freizügige Schußwaffengesetze fand dagegen „Trauer, Mitleid und Gebete“ empfehlenswert. Foto: St.Nickerson/AP

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