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Biografie über Robert MusilEin erhabener Neinsager

Er ließ die Geliebte an Syphilis verrecken, liebte das Militär, hasste die Nazis. Ein neues Buch kommt dem Schriftsteller Robert Musil so nah wie nie.

"Die einzige Rettung vor den Frauen, die es gibt, ist die Flucht!", fand Robert Musil. Bild: dpda (undatiertes Archivbild)

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3 Kommentare

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  • G
    grafinger

    Würden Herr "Dr. rer. Nat. Harald Wenk" auch beiläufig eine Rechtschreibprüfung in Betracht ziehen?

    Errare humanum est, in errore perseverare stultum

  • DR
    Dr. rer. Nat. Harald Wenk

    Es ist schon klug, die gemeinsme Kultur auf wirklich anerkannte große Bücher und Autoren, es fehlt noch Kafka zu Proust, Musil und Joyce, statt auf der Kenntnis der griechischen Mythologie aufzubauen.

     

    Musil war promovierter Psychologe und das merkt man dem Roma und seinen vielen "Kernsätzen" an.

    Der Plot is nebnsächlcih, obwohkll ein hochtockene Satire. CIe Parrelaktion ist die Vorberizugn des /5 Jubiläums des Friedens durch die K.u.K Monarchie, sei wird durch den 1.Weltkrieg hinfällig, wei diess selbst.

     

    Der Held ist übrigens Mathematiker der natürlich nicht mehr an irgenswelche "Werte", sogar Nietzsche, glauben kann.

     

    Alle sind übrigens auch aus der Vornazizeit. ´

     

    Die ungheuren intellekteullen Kräfte, die in den Werken gebündelt sind, finden sich in den realen Alltagswelt leider durch Krieg, Krisen Elend

    und Gewalt, zusammen mit Unmengen Banalität, geradezu konterkariert. Auch hier und heute.

     

    Wer da noch nicht drunter gelitten hat (Verlaufsform), sollte doch mal grundsätzlich über Grundsätzliches nachdenken.

    Im Katalog der Wiedergeburt gibt es noch andere Möglichkeiten als Mensch(kleiner Scherz).

     

    Die Ablehnungen von Brecht würde ich extrem weitverbreites Verfahren ansehen. Nicht voll unsere Ansicht, wir müssen noch genug eigene Leute unterbrignen, daher..

     

    Wenn nicht andere Gesichtspunkte politscher Allianz

    hinzukommen, ist das die "Standardeinstellung"

    im intellektuellen Betrieb.

     

    Musil wollte Kfak ein Kuzrzegichte kürzen als Lektor - wahrscheinlich auf Geheiss des Verlegers.

  • TA
    Thorsten Arndt

    Sehr geehrter Herr Waibel,

     

    ein sehr interessanter Artikel, den Sie da geschrieben haben. Robert Musil scheint kein besonders verantwortungsbewusster Mensch gewesen zu sein. Was natürlich absolut für ihn spricht, ist sein Nein-Sagen zu den Nazis.

    Als Schriftsteller finde ich ihn hervorragend.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Thorsten Arndt