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Betr.: Wohnkonzepte

Sicher, der gemeine Wohnungsbewohner haust unter Birkenfeigen, zwischen tönernen Teekannen oder stählernen Alessikesseln, fläzt sich auf Ikea-Sofas oder hockt auf Flohmarktstühlen. Ab und an ein Bild an der Wand, manchmal sogar ein echtes. Von der Artothek vielleicht, gegen eine kleine Gebühr, vom Künstler im Kiez oder dem Newcomer auf der Vernissage. Aber wie eigentlich sieht es bei dem zu Hause aus? Wohnt er oder sie klischeeverpflichtet im lustvoll kreativen Chaos, sind die eigenen vier Wände Spielwiese künstlerischer Selbstverwirklichung, oder gedeihen Höchstleistungen erst im soliden Ambiente eines Billy-Regals? adi

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