: Betr.: Protest gegen Umbau der Stresemannstraße
Gestern abend haben trotz Dauerregens über 200 AnwohnerInnen die Stresemannstraße für 90 Minuten verkehrsberuhigt, um gegen den Umbau zu protestieren. Bereits am ersten Tag der wiederhergestellten vierspurigen Trasse sieht sich die AnwohnerInnen-Initiative in ihren Befürchtungen bestätigt. „Ich fresse einen Besen, wenn ein Autofahrer, ohne dass er durch eine rote Ampel abgebremst wurde, Tempo 30 eingehalten hat“ sagte Sigrid Lemke nach Messungen durch die Ini. Heute um 17.00 Uhr wird erneut auf der Stresemannstraße demonstriert. Foto: Henning Scholz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
