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Betr.: Globale Wasserknappheit

Einst erzählten Reisende die wundersamsten Geschichten von der grünen Oase Timbuktu (Sahelzone). Heute müssen die WüstenbewohnerInnen das Wasserloch an dieser Stelle 20 Meter tief graben, um ihr Überleben zu sichern. Doch immer wieder wird der Brunnen durch nachrutschenden Sand verschüttet. Erst flieht das Wasser, verkriecht sich in die Erde, dann fliehen die Menschen — in die weiter anwachsenden Elendsquartiere. Zum Vergleich: Während 40 Prozent der Weltbevölkerung unter Wasserknappheit leiden, verbraucht eine Familie in der Bundesrepublik jährlich 57.000 Liter für das WC. In Kalifornien sind es sogar 170.000 Liter. Foto: Marc Darchinger

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