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Betr.: Gerhard Mayer-Vorfelder

Ein betont optimistisches Lächeln ist das bewährte Markenzeichen des Gerhard Mayer-Vorfelder, es funktioniert allerdings nicht immer. Seinen Sitz in der Fifa-Exekutive büßte der 66-Jährige 1998 an den Vertreter Maltas ein, doch durch solche Rückschläge lässt sich der langjährige Präsident des VfB Stuttgart und ehemalige Finanzminister Baden-Württembergs nicht erschüttern. Als Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Liga-Vorsitzender trug er dazu bei, dass im November die weitere Zentralvermarktung der Fernsehrechte durch den DFB beschlossen wurde, und er ist keineswegs abgeneigt, im Jahr 2001 die Nachfolge von DFB-Präsident Egidius Braun anzutreten. Dieser hält ihn für „äußerst geeignet“, fordert aber für den Fall einer Kandidatur das Ende der Ämterhäufung: „Dann kann er nicht mehr Präsident des VfB Stuttgart und der Liga sein.“ Foto: Imago/Camera 4

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