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Betr.: Christine Bergmann

Christine Bergmann (59) wird Bundesfamilienministerin. Sie bezeichnet sich gern als „Kämpfertyp“ und genießt in der SPD den Ruf einer „pragmatischen Linken“. Sie ist, geht es bei den Sozis um Planspiele, immer dabei. Die Berliner Arbeitssenatorin ist schließlich eine der wenigen kompetenten Ostfrauen bei den Sozialdemokraten. Auch ohne SED-Parteimitgliedschaft hat die Pharmazeutin Christine Bergmann in der DDR eine akademische Laufbahn eingeschlagen. 1989 beigetreten, stieg sie bereits 1990 in den Landesvorsitz der wiedervereinigten Berliner SPD auf – und ein halbes Jahr später in den dortigen Senat.

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