: Beth-Café eröffnet
Das erste jüdische Caféhaus in Ost-Berlin wurde am Dienstag abend mit einem kleinen Empfang eingeweiht. Betrieben wird es von der orthodoxen Gemeinde Adass Jisroel in der Tucholskystraße 40. Das Beth-Café, im ehemals berühmten jüdischen Viertel neben der Oranienburger Straße bietet neben den üblichen Erfrischungen auch kleine israelische Spezialitäten. Die Speisen werden von der Küche des Hauses unter ritueller Aufsicht gefertigt, sind also kosher. Das Beth-Café ist neben dem Restaurant im Haus der Jüdischen Gemeinde in der Fasanenstraße das zweite Lokal der Stadt, das den jüdischen Speisegesetzen entspricht. Im Beth-Café sollen künftig regelmäßig Lesungen, Musikveranstaltungen und Ausstellungen stattfinden. Die Besucher können auch deutsche und israelische Zeitungen lesen. An der Einweihung nahmen israelische und osteuropäische Rabbiner teil. Foto: Andreas Klug/Ghost
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