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Beschimpfung Israels in VollversammlungAhmadinedschad sorgt für UN-Eklat

Nach dem obskuren Auftritt des libyschen Revolutionsführers al-Gaddafi hat auch die Rede von Irans Präsident in der UN-Vollversammlung zu einem Eklat geführt. Die deutsche Delegation verließ den Saal.

Nannte die iranischen Präsidentschaftswahlen "voll demokratisch": Ahmadinedschad. Bild: dpa

NEW YORK dpa | Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat mit scharfer Kritik an Israel für einen Eklat in der UN-Vollversammlung gesorgt. Er nannte das Vorgehen gegen die Palästinenser "Völkermord" und warf den Juden vor, die internationale Politik zu dominieren. Israel boykottierte die Sitzung am Mittwochabend in New York. Zahlreiche andere Teilnehmer, darunter auch die deutsche Delegation, verließen den Saal aus Protest während der Rede des iranischen Präsidenten.

Auf den Streit um das Atomprogramm seines Landes ging Ahmadinedschad mit keinem Wort ein. Er versicherte nur allgemein, Teheran wolle sich "konstruktiv" daran beteiligen, internationale Probleme und Herausforderungen anzugehen. Die umstrittenen iranischen Präsidentschaftswahlen nannte er "glorreich und voll demokratisch".

Ahmadinedschad hatte schon im Vorfeld seines New-York-Besuchs für Protest gesorgt, als er bei einer Versammlung in Teheran erneut den Holocaust leugnete. Um das hermetisch abgesperrte UN-Gebäude gab es den ganzen Tag über Protestdemonstrationen von Menschenrechtsgruppen.

In seiner von langen religiösen Ausführungen durchsetzten Rede griff Ahmadinedschad auch die USA und die Vereinten Nationen scharf an. Ohne Israel ausdrücklich zu nennen, sagte er: "Es ist nicht länger akzeptabel, dass eine kleine Minderheit die Politik, Wirtschaft und Kultur großer Teile der Welt durch ihre komplizierten Netzwerke beherrscht und eine neue Form der Sklaverei betreibt."

Eine Sprecherin der deutschen UN-Botschaft sagte, die deutsche Delegation habe diese Passage als "inakzeptabel antisemitisch" empfunden und habe daher mit vielen anderen europäischen Kollegen den Saal verlassen.

Zuvor hatte US-Präsident Barack Obama die Weltgemeinschaft zu einer neuen Ära der Zusammenarbeit aufgerufen. Die USA seien zwar bereit, Führung zu übernehmen, es müssten aber alle handeln. "Genauso wie kein Land sich von der Welt abschotten kann, kann kein Land, egal wie groß, egal wie mächtig es ist, diesen Herausforderungen alleine begegnen". Die USA wollten gemeinsam mit anderen die Probleme lösen.

Der schwedische Ministerpräsident und amtierende EU-Ratspräsident Frederik Reinfeldt begrüßte den Willen der USA, sich wieder stärker in internationalen Organisationen zu engagieren. "Das öffnet die Tür zu einer neuen, vielversprechenden Ära der internationalen Zusammenarbeit."

Wie Obama und der britische Premier Gordon Brown rief auch Chinas Staatspräsident Hu Jintao zu einer atomaren Abrüstung auf. Er verlangte die Zerstörung aller Nuklearwaffen und ein striktes Verbot für künftige Produktionen. Brown sagte: "Globale Probleme müssen global gelöst werden."

Der russische Staatspräsident Dmitri Medwedew forderte, vor allem den Mittleren Osten zu einer atomwaffenfreien Zone zu machen. Den angekündigten Verzicht der USA auf das umstrittene Raketenabwehrprojekt in Europa nannte er "einen konstruktiven Schritt in die richtige Richtung".

Vor Ahmadinedschads Auftritt hatte vormittags schon der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi für Aufregung gesorgt, als er dem Sicherheitsrat "Terrorismus" vorwarf und vor aller Augen ein Exemplar der UN-Charta einriss und später zu Boden warf.

Am Donnerstag sollte bei den Vereinten Nationen das Thema atomare Abrüstung im Mittelpunkt stehen. Obama wollte dazu als erster US- Präsident eine Sitzung des Sicherheitsrats leiten. Zudem war eine zweitägige Konferenz von rund hundert Außenministern aus aller Welt geplant. In der Vollversammlung standen unter anderem Reden von Vertretern Israels, Afghanistans und des Iraks auf dem Programm.

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43 Kommentare

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  • M
    Marc

    Zu meinem letzten Kommentar:

     

    könnte jetzt behaupten, mit dem Wörtchen "mann" hätte ich eine Gegenbewegung zur feministisch angehauchten Wortverstümmelung aufmachen wollen...

    ich Wirklichkeit hab ich mich einfach nur vertippt...

    oder nein, wartet... es ist Ausdruck meiner unbewusst empfundenen Verachtung gegenüber der weiblichen Emanzipation...

    ich gestehe !

  • M
    Marc

    Oh, danke Lutz,

     

    vorher war ich ja immer etwas skeptisch, was den Mann betrifft,war mir nie sicher, ob die Medien alles so objektiv wie nötig rüberbringen...

    jetzt WEIß ich, dass der Mann definitiv einen an der Waffel hat ! Und die Vorwürfe sind keinesfalls entkräftet, wenn mann sich einige Textstellen genau betrachtet.

     

    Weil Menschen wie A. und seine Pendants in der israelischen Regierung die Finger auf den Knöpfen haben, werd' ich mir 'ne fette Notration anlegen und schonmal auskundschaften, in welche Wälder ich mich verkrümeln kann, wenn faschistische Theokraten, von irgendwelchen Göttern faselnd, die Welt verbessern.

  • A
    aso

    @ Lutz Huth:

    Sehr schöne Fleißarbeit:

    es hätte gereicht, daß Sie Passagen, die SIE wichtig fänden zitiert hätten...

     

    Es kommen zwar Menschenrechte sowie Gleichstellung in der Rede vor, doch ist bekannt, daß solcherlei im Iran mit Scharia für Frauen und Nichtmuslime nicht gelten.

     

    “...Dies alles wird dank der Herrschaft des vollkommenen Menschen Wahrheit werden: der Herrschaft dessen, den Gott als letztes in der Reserve hält: einem Nachkom-men aus der Generation des ehrwürdigen Propheten des Islam, nämlich Hazrate Mahdi, gegrüßet sei er. Er wird kommen!...“:

     

    Der religiöse Bezug zur Wiederkehr des Mahdi ist unverkennbar:

    Die Hoffnung, daß ein von Gott gesandter "rechtgeleiteter" Herrscher den politischen und konfessionellen Spaltungen des Islams ein Ende machen und den ungeteilten, reinen Urislam wiederherstellen werde, entstand in jener Epoche am Ende des 7. Jahrhunderts, in der die Einheit der islamischen Umma in blutigen Machtkämpfen um die Nachfolge des Propheten zerbrach:

     

    „... Den Imamiten oder Zwölfer-Schiiten, der größten Gruppe der Schiiten gilt der Verborgene Imam als Mahdi. Dieser soll dereinst zurückkommen und die Welt retten und ist eine typische messianische Gestalt...

     

    ...Ein Mahdi ( der einzige Überlebende der zwölf Imame ) ist eine Person, die direkt von Allah geleitet wird. Dies sind in hohem Maße nur Propheten. Während Ahmadi-Muslime glauben, dass der Mahdi einen spirituellen und intellektuellen Dschihad führen wird, erwarten andere islamische Gruppen einen Mahdi, der den Islam im bewaffneten Kampf wieder erstarken lässt....

     

    Die Schiiten warten auf seine Wiederkunft. Die Verfassung des Iran von 1979 bezeichnet den Zwölften Imam als eigentliches Staatsoberhaupt. Der Klerus herrscht nach dieser Auffassung nur in seiner Stellvertretung bis zu dessen Wiederkehr aus der Verborgenheit....“:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mahdi

     

    Um die Welt zu retten, ist es durchaus legitim, mit Raketen nachzuhelfen findet Ahamdine-djihad...

  • LH
    Lutz Huth

    Da fast alle, die sich in diesem Forum äußern und nicht wissen wovon sie eigentlich reden, anbei den vollständiger Wortlaut der Rede des iranischen Präsidenten vor der 64. UN-Generalversammlung am 23.9.2009.

     

    Im Namen Gottes des Allbarmherzigen, des Gütigen! Preis und Dank sei Allah, dem Herrn der Welten und Segen und Gruß seinem Propheten Mohammad und den Reinen aus seinem Hause! Gott möge den Imam der Zeit bald erscheinen und uns zu seinen besten Helfern werden lassen!

     

     

     

    Herr Vorsitzender! Verehrte Kollegen!

    Sehr geehrte Damen und Herren!

     

    Gott dem Allmächtigen gelte mein Dank, dass er mir die Gelegenheit gewährte, mich erneut bei dieser wichtigen internationalen Versammlung einzufinden. In den vergangenen vier Jahren haben ich zu Ihnen von den Hauptproblemen, denen sich die Welt gegenübersieht, deren aktuellen tief verankerten Ursachen und Beständigkeit und der Notwendigkeit, dass die Machtinhaber ihr Denken und Handeln einer Revision unterziehen, gesprochen, ebenso wie davon, das neue Instrumentarien erforderlich sind.

     

    (Es war die Rede) von zwei gegenläufigen Bewegungen, von der die eine mehr Wert auf materielle Interessen legt als auf andere Menschen und durch Verstärkung von Ungleichheit und Unrecht, Armut und Entbehrung, Erniedrigung der Menschen, Angriff, Besatzung und List, nach der Herrschaft über die Welt und danach strebt, ihren Willen den Nationen aufzuzwingen und dadurch der Weltbevölke-rung Hoffnungslosigkeit bereitet und ihr eine düstere Zukunft vor Augen hält. Die andere Bewegung ist unterdessen im Glauben an den Einen Gott und in Befolgung der Lehren der göttlichen Propheten, unter Beachtung der Würde der Menschen und in Liebe zu ihnen, um die Herstellung einer Welt be-müht, in der Sicherheit, Freiheit, Wohlstand und ein beständiger Friede aufgrund von Gerechtigkeit und Spiritualität für alle herrschen. Diese (zweite) Bewegung achtet alle Menschen, alle Nationen und alle wertvollen einheimischen, nationalen und menschlichen Kulturen. Sie lehnt die Benachteiligung auf der Welt ab und fordert die Gleichstellung aller vor einem gerechten Gesetz und hinsichtlich Nut-zung der Möglichkeiten und der Gelegenheit zum Wissenserwerb, sowie die Vervollkommnung des Menschen und den Fortschritt und verspricht eine Hoffnung spendende Zukunft.

    Auch habe ich davon gesprochen, dass die Einstellung zur Welt und zum Menschen eines elementa-ren Umdenkens bedarf und neue gerechte und menschliche Regelwerke zur Erreichung einer klaren Zukunft notwendig sind.

     

    Liebe Freunde und Kollegen!

    In Fortsetzung dazu möchte ich heute einige Punkte hinsichtlich der Ausmaße der Wandlungen und Änderungen, die hervorgerufen werden müssen, anführen, und zwar:

     

    Punkt 1:

    Es ist vollkommen klar, dass die jetzige auf der Welt herrschende Lage nicht mehr fortgesetzt werden kann. Die von Einseitigkeit geprägten und unliebsamen aktuellen Bedingungen verstoßen gegen die wahre Seelennatur des Menschen und stehen im Widerspruch zu dem Ziel der Erschaffung von Welt und Mensch. Durch Schaffung von anscheinendem Vermögensbesitz, der nur auf dem Papier steht, lassen sich nicht mehr Billionen nicht-existenten Reichtums in die Weltwirtschaft pumpen und durch schwere Budgetdefizite die Inflation und wirtschaftlichen und sozialen Probleme auf andere abwälzen oder die Reichtümer anderer in die Wirtschaft einiger besonderer Staaten transferieren!

    Die Maschinerie der ungehemmten kapitalistischen Wirtschaft mit ihren ungerechten Strukturen steht am Ende des Weges. Sie funktioniert nicht mehr und die einseitige Kalkulation lässt sich nicht mehr beibehalten. Die Ära, in der das gefühlslose kapitalistische Denken und der Geschmack und das In-teresse einer bestimmten Gruppe der Weltgemeinschaft aufgezwungen wurden, und die Ära der Aus-dehnung der Welthegemonie im Namen der Globalisierung sowie die Epoche der Aufstellung von Imperien ist abgelaufen. Die Zeit der Erniedrigung der Nationen und Anwendung von Strategien der Doppelmoral und des Anlegens von mehrfachen Maßstäben ist vorbei. Es ist hässlich und nicht legiti-miert, dass die Erreichung der Ergebnisse, die sich einige Regierungen wünschen, der einzige Maß-stab dafür ist, ob es eine Freiheit und Demokratie gibt oder nicht und dass unter dem Deckmantel der Freiheit die scheußlichsten Methoden des Betruges und der Einschüchterung als demokratisch hinge-stellt werden und naturgemäße Diktatoren als Demokraten gelten! Die Zeit ist vorbei, dass einige ei-genmächtig definieren, was Demokratie und Freiheit zu bedeuten hat, sich selber als deren Maßstab vorstellen, während sie die ersten sind, die sie verletzen, und gleichzeitig die Rolle des Richters und des Urteilsvollstreckers spielen und gegen Staaten vorgehen, die sich auf eine echte Volksregierung stützen. Die Verbreitung der Freiheiten und das Erwachen der Völker auf der Welt lassen solche sträf-lichen Sitten nicht mehr zu und deshalb wartet die Mehrheit der Völker, darunter auch die Bevölkerung der USA, auf weitgehende, tiefe und wahre Veränderungen und hat Losungen über einen Wandel begrüßt und begrüßt sie weiter. Wer glaubt denn daran, dass die Menschen verachtenden Strategien gegenüber Palästina fortgesetzt werden können, und dass eine Nation, im Widerspruch zu allen menschlichen Maßstäben mit Waffengewalt und Täuschungspropaganda nach mehr als 60 Jahren weiter aus ihrer Heimat vertrieben, weiter mit unmenschlichen Methoden und mit Raketen und sogar verbotenen Waffen angegriffen werden kann und ihr dafür auch noch das Recht auf legale Verteidi-gung abgesprochen wird, und - was noch seltsamer ist, dass die Angreifer und Besatzer vor der ver-wunderten Weltbevölkerung als Freunde des Friedens und als im Recht, und die unterdrückte Bevöl-kerung als Terrorist bezeichnet werden können? Wie ist es möglich, dass die Verbrechen einiger Be-satzer, die sie an wehrlosen Kindern und Frauen begehen und die Zerstörung von Häusern, Anbauflä-chen, Schulen und Krankenhäusern bedingungslose und vollständige Unterstützung einiger Regie-rungen erfahren, und die entrechteten Männer und Frauen wegen dem „Vergehen" ihr Haus und ihre Heimat verteidigt zu haben, den schwersten Blockaden und Sanktionen in Bezug auf Nahrung, Was-ser- und Arzneimittelversorgung ausgesetzt sind und eine Generationsausrottung an ihnen verübt wird? Wie ist es möglich, dass sogar der Wiederaufbau ihrer Anlagen, welche während des barbari-schen 22-tägigen Angriffes der Zionisten zerstört wurden, auch noch kurz vor Einbruch des Winters weiter verhindert wird, während gleichzeitig die Aggressoren und ihre Unterstützer Parolen über die Verteidigung der Menschenrechte ausrufen und unter diesem Vorwand die anderen unter Druck set-zen?! Es ist nicht hinzunehmen, dass eine absolute Minderheit mit Hilfe eines raffinierten internationa-len Netzwerkes und unmenschlicher Pläne über die Wirtschaft, Politik und Kultur wichtiger Teile der Welt herrscht, eine moderne Sklaverei beginnt und das gesamte Ansehen der Völker, selbst der euro-päischen Nationen und der US-Bevölkerung für ihre rassistischen Interessen opfert. Es kann nicht akzeptiert werden, dass einige sich aus einer Entfernung von mehreren tausend Kilometern, im Nahen Osten militärisch einmischen und Mord, Krieg, Terror, Drohung und Übergriffe mitbringen, aber die Sensibilität der Völker in der Region hinsichtlich ihres Schicksals und der nationalen Sicherheit und ihr Protestruf hinsichtlich der Ungerechtigkeiten und der Angriffe und die Unterstützung für ihre Landsleu-te und ihre unterdrückten Glaubensbrüder als Anfeindung des Friedens und als Einmischung in die Angelegenheiten anderer betrachtet werden! Schauen Sie sich die Lage im Irak und Afghanistan an! Es geht nicht an, dass ein Land unter Heranziehung von Slogans über Terror- und Drogenbekämp-fung militärisch beherrscht wird, während gleichzeitig die Drogenproduktion und das Ausmaß des Terrorismus um ein Vielfaches zunimmt und tausende Unschuldige unter der Bevölkerung getötet, verletzt oder obdachlos sowie infrastrukturelle Anlagen zerstört werden und die Sicherheit der Region in Gefahr gerät, die eigentlichen Urheber dieser ständigen Tragödien aber die anderen brandmarken. Es geht nicht, dass jemand Sprüche von Menschenliebe und Zusammenarbeit mit anderen Völkern von sich gibt, und gleichzeitig seine militärischen Stützpunkte in den verschiedenen Teilen der Welt, darunter in Lateinamerika ausbaut. Dies kann nicht so weiter gehen. Die expansionistischen und Men-schen verachtenden Strategien lassen sich nicht mehr vorantreiben und das auch noch mit Militaris-mus. Die Philosophie der Gewalt und der Bedrohung hat noch viel schlimmere Folgen gehabt und massiv die bereits vorhandenen Probleme vermehrt. Es ist inakzeptabel, dass die Militärausgaben einiger Regierungen das Mehrfache von den Militärausgaben aller restlichen Staaten auf der Welt betragen, und dass diese Regierungen jährlich im Werte von zig Milliarden Dollar Waffenexporte täti-gen, sich chemische, biologische und nukleare Waffenarsenale anlegen, in verschiedenen Teilen der Welt Stützpunkte und Militärkräfte besitzen und zugleich andere des Militarismus bezichtigen und durch Missbrauch der internationalen Möglichkeiten und mit erlogenen Parolen von der Bekämpfung der zunehmenden Aufrüstung, andere Nationen am wissenschaftlichen Fortschritt hindern.

    Es ist inakzeptabel, dass die UNO und der Sicherheitsrat, welcher alle Nationen und Regierungen vertreten und in dem Entscheidungen aufgrund der volksfreundlichsten und demokratischsten Metho-den getroffen werden müssten, von einigen Staaten beherrscht werden und im Dienste deren Interes-sen und Wünsche stehen. Grundsätzlich ist in einer Welt, in der Denken, Kultur und die öffentliche Meinung bestimmen, die Beibehaltung dieser Situation ein Ding der Unmöglichkeit und der grundsätz-liche Wandel ist eine Notwendigkeit, die nicht zu umgehen ist. Wir fordern die Herstellung einer neuen Ordnung auf der Welt!

     

    Punkt 2:

    Ein Wandel muss sowohl im theoretischen Bereich als auch in der Praxis in den Strukturen und der Methodik stattfinden, und zwar ein grundlegender Wandel. Basierend auf jenen geistigen Grundlagen und Instrumentarien, die selber Hauptursache aller Probleme der Menschheit sind, wird keine neue Situation und keine wünschenswerte Welt erreichbar sein. Das liberalistische Denken und der hege-moniale Kapitalismus, welche den Menschen von Moral und vom Himmel trennen, können kein Wohl und Glück bescheren. Im Gegenteil! Sie sind Ursache für Elend und Unglück, darunter Kriege, Armut und Entbehrungen. Wir waren alle Zeuge, wie einseitig gestaltete von politischen Zielsetzungen be-herrschte Wirtschaftsstrukturen die Interessen der Nationen zugunsten einiger Kapitalisten ohne jegli-chem Moralempfinden dem Wind preisgaben. Diese Strukturgebilde können die Situation nicht zum Guten hin ändern. Die politischen und wirtschaftlichen Strukturen nach dem Zweiten Weltkrieg, die aus der Absicht, die Welt zu beherrschen, hervorgingen, konnten nicht für Gerechtigkeit und beständi-ge Sicherheit garantieren. Herrscher, deren Herz nicht in Liebe zu den Menschen schlägt und die im Geiste die Gerechtigkeit geopfert haben, werden niemals der Menschheit Friede und Freundschaft überbringen. Dank Gottes Huld wird der expansionistische Kapitalismus genauso wie der Marxismus einmal der Geschichte angehören, denn aufgrund der göttlichen Tradition und Gesetzmäßigkeit, wel-che vom Heiligen Koran als eine Grundwahrheit bezeichnet wird, ist das Unrecht wie der Schaum auf dem Wasser vergänglich, und nur das, was für die Menschheit gut ist, wird bleiben. Wir müssen alle darauf Acht geben, dass es nicht so weit kommt, dass die imperialistischen Ziele, die sich gegen die Menschen richten und von Diskriminierung gezeichnet sind, durch ausschließlichen Wandel in den Parolen und in neuer Verpackung fortgesetzt werden. Die Welt braucht grundsätzliche Änderungen und alle müssen helfen und Mitarbeit leisten, damit diese Änderungen in der richtigen Richtung erfol-gen, und damit niemand und keine Regierung sich von ihnen ausschließen und sich höher als die anderen einstufen und unter Ansprucherhebung auf Weltführung danach streben kann, sich den ande-ren aufzuzwingen.

     

    Punkt 3:

    Der eigentliche Hauptgrund für alle Probleme der Völkergemeinschaft ist der, dass sich einige der Herrscher von der Moral und Ethik, den menschlichen Werten und den Lehren der Gottesgesandten abgewandt haben. Leider sind in vielen wichtigen internationalen Beziehungen, die Liebe und die Op-ferbereitschaft für die Rettung und das Wohl der anderen und das Festhalten an der Gerechtigkeit und der Würde des Menschen, dem Egoismus und dem unersättlichen Streben nach Mehr und der per-sönlichen uferlosen Genussliebe gewichen. Die Anbetung des Einen Gottes wurde von der Anbetung des eigenen Ichs verdrängt, und einige haben sich selbst zu einem Gott erhoben und, ohne irgend-welche menschliche Kompetenzen zu besitzen, ihre Interpretationsweise und ihre Wünsche der gan-zen Welt aufgezwungen. Verlogenheit hat die Ehrlichkeit, Heuchelei die Aufrichtigkeit und Egoismus die Opferbereitschaft verdrängt. Betrug bei Beziehungen wird inzwischen als Klugheit und politisches Können bezeichnet und die Ausbeutung des Reichtums anderer als Aufbau und Entwicklung. Die Besatzung der Heimat von Völkern zur angeblichen Überbringung von Freiheit und Demokratie und die gewaltsame Niederschlagung von wehrlosen Nationen als angebliche Verteidigung der Menschen-rechte haben weitgehend Verbreitung gefunden. Werte Freunde und Kollegen! Die Lösung der inter-nationalen Probleme und die Herstellung von Gerechtigkeit und Frieden sind ohne den allgemeinen Willen und die Zusammenarbeit aller Völker und Regierungen nicht möglich. Die Zeit, in der aufgrund der Hegemonieordnung oder der Herrschaft einiger weniger Regierungen auf der Welt, eine Einteilung nach Machtpolen erfolgte, ist abgelaufen. Heute müssen wir uns aufgrund eines gemeinsamen Bünd-nisses gegenüber der bestehenden Situation erheben, den Wandel ernst nehmen und unter Teilnah-me aller bei einer gemeinsamen Anstrengung darum bemüht sein, dass wir uns alle den ethischen und menschlichen und im seelischen Urgrund des Menschen verankerten Werten zuwenden. Die Propheten Gottes und die Rechtschaffenen sind gekommen, um den Menschen, sein wahres Wesen und seine persönlichen und sozialen Aufgaben vorzustellen. Innere Reinheit und der klare Glauben an den Einen Gott und an das Jüngste Gericht und Durchführung der Gerechtigkeit in beiden Welten, die Suche nach dem wahren Glück im Glück der anderen und die Suche von Wohlstand und Sicherheit im Wohlstand und der Sicherheit der anderen, die Achtung des Menschengeschlechtes und die Bemü-hung um Verbreitung von Liebe und Freundschaft anstelle von Hass und Egoismus sowie die Verbrei-tung des Dienstes an den anderen anstelle der Beherrschung der anderen sind Dinge, die in den Leh-ren der Propheten Gottes - von Adam bis Noah und von Noah bis Abraham und Moses, Jesus und dem letzten Prophet Mohammad s.a.a.s. ganz obenan gestanden haben. Sie alle sind gekommen, um zu erreichen, dass es keinen Krieg mehr gibt, und Benachteiligungen und Armut verbannt werden, dass die Unwissenheit beseitigt wird und Glück und Wohl für alle in den Gesellschaften herrschen. Das sind die besten göttlichen Geschenke an die Menschheit. Wenn der Gedanke der Erwartung einer Herrschaft der Guten und der Herrschaft des Rechtschaffenen zum allgemeinen Denken geworden ist und wir uns Hand in Hand für das Wohl und Glück der ganzen Welt einsetzen, wird die Hoffnung auf eine Heilung reeller werden und ständig wachsen.

     

    Punkt 4:

    Nach meiner Meinung liegen einige wichtige Arbeitsanweisungen vor uns und der UN-Generalsekretär und die UN-Vollversammlung können aufgrund dieser erforderlichen Maßnahmen planen und als er-ster diesen Weg einschlagen. Und zwar sind dies:

    Erstens:

    Die Reform der Struktur der UNO und deren Verwandlung in ein zeitgemäße und vollständig bevölke-rungsnahe, freie, gerechte und in Bezug auf die internationalen Beziehungen wirksame Organisation, die Reform der Struktur des UN-Sicherheitsrates, die Aufhebung des diskriminierenden Sonderprivi-legs des Veto-Rechtes, umgehende und vollständige Herstellung der Rechte des palästinensischen Volkes durch eine freie Volksbefragung und Schaffung der Voraussetzungen für ein friedliches Zu-sammenleben der palästinensischen Muslime, Christen und Juden sowie Abbruch der Einmischungen in die internen Angelegenheiten Iraks und Afghanistans, der Bevölkerung in Afrika, Lateinamerika sowie Asien und Europa. Herrschaft kann vielleicht gemeinsam mit beim Unglauben auftreten, aber mit der Unterdrückung wird sie niemals zusammen bleiben. Dies hat der Prophet Gottes Mohammad s.a.a.s. gesagt. Das Unrecht und die Menschenrechtsverletzungen in Palästina wie die Hervorrufung von Obdachlosigkeit einer weiteren Anzahl unter den eigentlichen Besitzern von Palästina, die in Bei-tolmoghaddas (Jerusalem) gewohnt haben und die Zerstörung von Häusern durch die Besatzer von El-Kuds und (das Unrecht und die Menschenrechtsverstöße) in Afghanistan und Pakistan durch Bom-benangriffe aus der Luft und in der Haftanstalt von Guatanamo, welche noch immer nicht geschlossen wurde, und in den geheimen Gefängnissen in Europa, halten an. Unterdrückung und Aggression müs-sen verhindert werden. Leider wurden die amtlichen Berichte über das Vorgehen des zionistischen Regimes im Gaza-Streifen nicht vollständig veröffentlicht. Der geehrte UN-Generalsekretär und die UNO tragen diesbezüglich wichtige Verantwortungen, welchen nachzugehen ist. Ungeduldig wartet die internationale Gemeinschaft auf gerechte Bestrafungen der Angreifer auf Gaza und der Mörder an dessen wehrloser Bevölkerung.

     

    Zweitens: Die Reform der wirtschaftlichen Strukturen und Herstellung von auf Moral und Menschlich-keit beruhenden Wirtschaftsbeziehungen auf der Welt, welche vollständig im Dienste der Menschen stehen und auf wahrer Gerechtigkeit fußen müssen, und damit Wirtschaftsbeziehungen, die die Mög-lichkeiten und Kräfte der Völker zur Entfaltung bringen und allen Wohlstand bescheren und ebenso die Existenz der zukünftigen Generationen absichern!

     

    Drittens: Reformierung der internationalen politischen Beziehungen und Bildung von Beziehungen, die auf beständigem Frieden und anhaltender Freundschaft beruhen, vollständige Abschaffung des verheerenden Rüstungswettkampfes und politischen Rivalentums und die nukleare Abrüstung und Abrüstung von chemischen und biologischen Waffen sowie die Schaffung der Voraussetzung dafür, dass alle die moderne und friedfertige Technologie für den Fortschritt der Menschheit einsetzen.

     

    Viertens: Reform der kulturellen Strukturen und Achtung der einheimischen Sitten und Traditionen der Nationen, die Verbreitung von Moral und Spiritualität und die Stärkung der Eckpfeiler glücklicher und beständiger Familien als Rückgrat einer glücklichen Gesellschaft Fünftens: Allgemeines ernsthaftes Streben nach dem Schutz der menschlichen Umwelt und Einhaltung der internationalen Gesetze und Bestimmungen zur Verhinderung der Vernichtung der nicht zu erneuernden Naturschätze

     

    Punkt 5:

    Nun, da die iranische Nation nach Abhaltung sehr eindrucksvoller und völlig freier Wahlen ein neues Kapitel zu nationaler Entfaltung und erweiterten internationalen Beziehungen aufgeschlagen und mir mit entschiedener Mehrheit eine schwere Aufgabe überantwortet hat, möchte ich bekannt geben, dass die großartige, Zivilisation schaffende Bevölkerung Irans und die Islamische Republik Iran als eine der volksfreundlichsten, progressiven Regierungen der Welt bereit sind, unter Nutzung aller ihrer kulturel-len, politischen und wirtschaftlichen Kapazitäten und aufgrund von menschlichen Lösungswegen im Rahmen eines gerechten und auf gegenseitigem Respekt beruhenden Programm zur Beseitigung der Besorgnisse und Probleme der Völkergemeinschaft aktiv und effektiv Mitarbeit zu leisten. Die Kultur hervorbringende iranische Nation ist selber eines der größten Opfer von blindem Terrorismus gewor-den und hat im ersten Jahrzehnt ihrer dreißigjährigen Revolutionsära sehr ausgedehnte militärische Angriffe auf ihr Land erfahren und diese abgewehrt, während sie weitgehend unterdrückerisch behan-delt wurde. Unsere Nation hat ständig die Verärgerung und die Böswilligkeit von denjenigen zu spüren bekommen, die einmal, so gut sie konnten, Saddam bei seinem Angriff auf ihr Territorium und seinem Einsatz von chemischen Waffen unterstützt haben, und ein anderes Mal unter dem Vorwand, das Übel eben dieses Saddams beseitigen zu wollen, einen Feldzug in den Irak starteten. Diese Nation fordert heute die Gründung einer Welt, angefüllt mit Schönen und mit Wohltaten für alle Völker und Men-schen, und verkündet, dass sie sowohl ihre legalen Rechte verteidigen wird als auch der Hüter von beständigem Frieden und steter Sicherheit für alle Nationen aufgrund von Gerechtigkeit, Spiritualität und menschlicher Würde ist. Unsere Nation ist zur Verwirklichung dieser Ziele bereit, alle Hände, die ihr ehrlich entgegengehalten werden, herzlich zu drücken. Keine Nation betrachtet sich auf dem Weg zum Ideal so, als ob sie auf Änderungen und Reformen verzichten könnte. Auch wir begrüßen wahre und menschliche Änderungen und stehen zur aktiven Mitbeteiligung an den grundlegenden internatio-nalen Reformen bereit. Deshalb unterstreicht diese Nation, dass der einzige rettende Ausweg in der Rückkehr zu dem Ein-Gott-Glauben und der Gerechtigkeit besteht und dies die größte Hoffnung und Chance für alle Zeitalter und Generationen darstellt. Ohne Glauben an Gott und ohne Verpflichtung hinsichtlich einer Durchführung der Gerechtigkeit und der Bekämpfung von Ungerechtigkeit und Dis-kriminierung wird die Weltordnung sich nicht richtig regeln lassen. Der Mensch ist Schwerpunkt der Daseinsordnung. Sein Vorzug besteht in seinem Menschsein, d.h. in seinem menschlichen Wesen, welches Gerechtigkeit, Freiheit, Liebe, Wissen und alle anderen Vollkommenheiten fordert. Die Unter-stützung und Erreichung dieser menschlichen Werte muss für alle Menschen möglich sein. Die Strei-chung auch nur eines dieser Werte ist die Streichung eines menschlichen Aspektes. Diese Werte sind Gemeinsamkeiten, die alle menschlichen Gemeinschaften miteinander verbinden und die Grundlage für Frieden, Sicherheit und Freundschaft bilden. Die göttlichen Religionen beachten alle Aspekte des menschlichen Seins, wie Gottesanbetung, Moral, Gerechtigkeit, Bekämpfung des Unrechtes und Ein-satz für die Herstellung von gerechten und rechtschaffenen Regierungen. Der ehrwürdige Abraham, Herold des Ein-Gott-Glaubens gegenüber Nimrud, der geehrte Moses gegrüßet sei er, der Pharao gegenübertrat und der ehrwürdige Jesus und ehrwürdige Mohammad, der Segen und Gruß Gottes gelte ihnen: Sie alle haben sich gegen die Unterdrücker ihrer Zeit gestellt, weswegen ihnen mit dem Tod gedroht wurde oder sie aus ihrer Heimat fliehen mussten. Ohne Standhaftigkeit und ohne Protest wird es nicht möglich sein, die Ungerechtigkeiten auf der Welt zu beseitigen!

     

    Punkt 6:

    Werte Kollegen und Freunde!

    Die Welt befindet sich im Wandel. Das von Gott der Menschheit verheißene Schicksal besteht in der Gründung eines universal geläuterten menschlichen Lebens. Es wird eine Epoche kommen, in der die Gerechtigkeit alles umfassend und universal sein wird und alle Menschen geachtet werden. Dann wird sich der Weg für die spirituelle Vollkommenheit des Menschen geebnet haben und seine Wanderung in Gottes Nähe und die Manifestation der göttlichen Namen durch ihn werden Wirklichkeit werden. Der Mensch muss an einen Punkt angelangen, an dem er das Symbol für das Wissen und die Weisheit, die Barmherzigkeit und Güte, die Richtigkeit und Gerechtigkeit, Macht und Kreativität, Großzügigkeit und Gnade Gottes geworden ist. Dies alles wird dank der Herrschaft des vollkommenen Menschen Wahrheit werden: der Herrschaft dessen, den Gott als letztes in der Reserve hält: einem Nachkom-men aus der Generation des ehrwürdigen Propheten des Islam, nämlich Hazrate Mahdi, gegrüßet sei er. Er wird kommen! Und der geehrte Jesus, Sohn der Maria und andere rechtschaffene Menschen werden bei dieser großen internationalen Mission an seiner Seite stehen. Dies macht den Gedanken der Erwartung aus: Die Erwartung der Herrschaft des Guten und der Herrschaft des Rechtschaffenen ist ein universaler und auf dem Seelen-Urgrund basierender Gedanke und gibt den Völkern die Hoff-nung darauf, dass die Welt geheilt wird. Sie werden kommen und mit Hilfe von gläubigen und recht-schaffenen Menschen alles historische Sehnen der Menschheit nach Freiheit, Vollkommenheit, Fort-schritt, Sicherheit und Ruhe, Frieden und allem Schönen erwidern. Sie werden kommen, damit sie den Krieg und die Aggression beseitigen und allen der Welt Wissen, Spiritualität und Freundschaft verlei-hen. Jawohl! Die klare Zukunft der Menschheit naht heran. Freunde! Lasst uns in Erwartung dieser schönen Ära in einem gemeinsamen Bündnis einen geeigneten Beitrag zur Vorbereitung des Bodens und der einleitenden Schritte zum Aufbau dieser Zukunft übernehmen! Es lebe Liebe und Spiritualität! Es lebe Frieden und Sicherheit! Es lebe Gerechtigkeit und Freiheit! Friede sei Ihnen und Gottes Segen und Seine Barmherzigkeit!

  • MB
    mehrdad beiramzadeh

    @aso:

     

    sie sind wirklich eine sehr sehr angenehme ausnahme hier. halten sich an fakten und tatsachen, während hier seitens vieler mitschreiber ansonsten billigste und triebgesteuerte antisemitische hetze vorherrscht.

     

    wie sie völlig zurecht sagten:

     

    -völkermord: 3.000.000 menschen in kambodscha (von 8.000.000).

    -völkermord: 1.000.000 tutsi (75% der tutsis in ruanda).

    -völkermord: 6.000.000 juden (von 13.000.000 weltweit).

    -völkermord: 1.500.000 armenier (von 4.000.000).

     

    kein völkermord: ein konflikt im nahen osten., bei der seit 1948 mehr araber durch araber getötet wurden, als durch juden. und bei der die zahl der araber im ehemaligen britischen mandatsgebiet sich um das 5 fache erhöht hat.

     

    ethnische säuberung:

     

    -juden in der islamischen welt 1948: 1.200.000.

    -juden in der islamischen welt heute: 50.000.

     

    keine ethnische säuberung:

     

    -araber in israel 1948: 120.000.

    -araber in israel heute: 1.400.000.

     

    aber es ist so sinnlos, gegen judenhasser mit fakten zu kommen. es bringt einfach nichts.

  • A
    aso

    @ Lutz Huth:

     

    "Israel begeht Völkermord":

     

    Statt die Hetzparolen von Ahmadine-djihad nachzubeten, rechnen Sie bitte einfach mal nach:

     

    Seit über 60 Jahren:

    a) wie hoch ist das Bevölkerungswachstum seitdem angestiegen?

    b) wie viele sind in dieser Zeit Opfer des „Völkermords“ geworden?

     

    Ein Vasallenstaat ist übrigens eine Bezeichnung für einen kleineren Staat, der sich in einem Abhängigkeitsverhältnis zu einem größeren befindet....

    Vermutlich überschätzen Sie hier den Einfluß Israels.

    Oder sind Sie auch ein Anhänger der „Protokolle der Weisen von Zion“...wie Iran und Hamas?

  • R
    Retour

    Noch einmal:

     

    A. hat in seiner Rede vor der UN Vollversammlung weder den Holocaust geleugnet, noch hat er auf unfaire Weise Israel beleidigt.

     

    Man möge sich auf Youtube davon überzeugen.

     

    Das ganze Geplerre um Holocaustleugnung und anscheinend neue Erkenntnisse zu Nuklearanlagen (die eigentlich garnicht so neu sind) stinkt zum Himmel, und zwar nach Propaganda der übelsten Sorte - und nach Vorbereitung eines Angriffskrieges.

  • M
    Marc

    Nichts ist gegen, meinetwegen auch scharfe Kritik an israelischer Politik einzuwenden.

     

    Aber der hier is doch echt zum piepen:

     

    25.09.2009 13:07 Uhr:

    Von Lutz Huth:

     

    "In seiner Rede vor dem Freimaurerweltparlament in New York..."...

     

    "...da jüdisch dominierte Vasallenstaaten wie z. B. die USA, im Sicherheitsrat immer wieder ihr Veto einlegen. Ein beredtes Zeugnis für die zweite Behauptung Mahmud Ahmadinedschad, der von der jüdischen Dominanz in der Weltpolitik."

     

    Ein Troll-Beitrag? Bei dem, was ich hier sonst noch lesen muss, recht unwahrscheinlich.

     

    Einen kritischen Artikel der taz hinsichtlich den Äußerungen des iranischen Staatspräsidenten zum Anlass nehmend, reden hier die Leute, ohne jegliche, nachvollziehbare Belege vorzulegen, ernsthaft von einer jüdischen Weltverschwörung ! Dass muss man sich mal reinziehen ! Ich vergaß, es kann ja keine Belege geben, dafür sorgen die Verschwörer schon, seit beachtlichen zweitausend Jahren.

    Hä!

    Ich hab' mal ein Buch von Erich von Däniken gelesen. Ohne Witz, er schreibt derart überzeugend und legt sogar schlüssige "Beweise" vor, dass ich mich fast dazu entschloss, mir eine Alufolienkappe zu basteln.

    Diese ganzen Weltverschwörungstheoretiker sorgen bei mir eigentlich nur für Augenrollen. Genau, wie die Menschen, die meinen, irgendeine bekloppte Gottheit sollte wieder mehr Einfluss in der Gesellschaft haben.

     

    Aber meine Klappe aufreißen werde ich, wenn sich jemand hinstellt und meint, alle Mitglieder irgendeiner Gruppe seien allein für irgendein Übel auf der Welt verantwortlich.

     

    Ich finde das echt traurig. Und weiter unten hat's schon einer angesprochen: Wenn jemand, augenscheinlich absichtlich, nicht zwischen Menschen jüdischer Religion und israelischer Politik unterscheidet, wenn jemand "dem Juden" im Allgemeinen (schon allein die Begrifflichkeit "der" Jude !) eine Weltverschwörung unterschiebt, tut mir leid, dann macht er es sich in seiner Weltbetrachtung ein klitzekleines bißchen einfach und muss sich von mir vorwerfen lassen, ein abergläubiger (!), volksverhetzender(!) Antisemit(!) zu sein, der garnicht das Interesse daran haben kann, die Welt besser zu machen, dann würde er nämlich erklären müssen, wie er die Welt von diesem "Übel" befreien wollen würde.

     

    Die Gedanken sind frei, und ich bin nicht für übertriebene political correctness aber nicht umsonst ist Volksverhetzung strafbar und keine Meinungsfreiheit. Zumindest hier in dieser Republik. Und warum werden damit meistens Leute wie Lutz bestraft ? Nicht weil es von "den" Juden benutzt wird, ehrlichen Menschen das Wort zu verbieten um ihren Herrschaftsanspruch zu untermauern (es gibt tatsächlich Menschen, die glauben das). Sondern weil eben meistens gegen Menschen jüdischen Glaubens gehetzt wird. Seit zweitausend Jahren. Würde jemand gegen Inuits hetzen, hätte er die gleichen Konsquenzen zu tragen, und das mit Recht.

     

    Obwohl, bei den Inuits ist mir schon ein bißchen mulmig. Da wo die wohnen ist's meistens recht kalt. Und wir haben ja jetzt die Klimaerwärmung. Wenn die mal nicht die Kälte leid geworden sind, Dänikens Außerirdische in politisch wichtige Ämter geschmuggelt haben und nun als Marionetten nutzen, um bald in Grönland unter Palmen am Strand Babyrobbenblut zu schlürfen...

     

    Ich geh mir Alufolie kauf'n!

  • D
    Daniel

    Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, finde ich es nun besser, den Saal zu verlassen, als mit unqualifizierten Äußerungen (über-) zu reagieren. Noch besser wäre natürlich eine qualifizierte Antwort, aber das ist gar nicht so einfach, wie man sieht.

     

    Man muss bedenken, dass eine Eskalation dem A. (wie Arschloch) innenpolitisch nutzt, sein mittlerweile (ebenfalls) erodierendes System zu stabilisieren, so wie es auch bei uns Kriegstreiber, Bildungs-, Aufklärungs-, Emanzipations-, Unverteilungsfeinde,... gibt (die uns vielleicht bald wieder ungebremst ("durch-") regierern (wollen) werden). Stattdessen sollte man den Kooperationsangeboten des A. ernsthaft entgegenkommen, um seine Ernsthaftigkeit daran messen zu können.

     

    In dem Konflikt USA/Israel/Palästina/Iran sind europäische Staaten nicht ganz unparteiisch. Daher wäre weitere Zurückhaltung wünschenswert, um abzuwarten, ob es Obama gelingt, einen Dialog zu etablieren. Zur Zeit stellt man Obama ja gern als den großen Blender dar. Das halte ich für ziemlich vorschnell. Stattdessen sollte auf den (US-) Strassen Druck für den "Change" gemacht werden, um seine Position zu stärken (die ich für authentisch halte).

  • LH
    Lutz Huth

    "Israel begeht Völkermord"

     

    In seiner Rede vor dem Freimaurerweltparlament in New York, den Vereinigten Nationen, traf Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad den Nagel genau auf den Kopf. In seiner Rede nannte er das Vorgehen Israels gegen die Palästinenser Völkermord und warf den Juden vor die internationale Politik zu dominieren.

     

    Ein Völkermord, im neueren Sprachgebrauch auch Holocaust genannt, der an den Palästinensern von den zionistischen Okkupanten dort seit über 60 Jahren mit aller Brutalität eines Besatzerregimes exzerziert wird. Über Resolutionen des Sicherheitsrates der UN setzt man sich mit der dem Unrechtsregime und seinen Vertretern eigenen chauvinistischen Arroganz einfach hinweg. Beantragte Sanktionen, mit der jeder andere Staat dieser Welt von eben dieser Organisation überzogen würde, kommen nicht zum tragen, da jüdisch dominierte Vasallenstaaten wie z. B. die USA, im Sicherheitsrat immer wieder ihr Veto einlegen. Ein beredtes Zeugnis für die zweite Behauptung Mahmud Ahmadinedschad, der von der jüdischen Dominanz in der Weltpolitik.

     

    Lutz Huth

  • M
    Michael

    Es ist völlig gleichgültig, ob ein Staatschef wie Ahmadinedschad den Holocaust leugnet oder nicht. Jegliche Diskussion darüber ist verschwendete Energie. Es gilt Meinungsfreiheit zu achten und dazu gehört, auch die Meinungen in Europa und der westlichen Hemisphäre gerne angefeindeter Staatschefs wie Gaddafi und A. anzuhören und nicht in einem Akt öffentlicher Empörung - die für uns ach so moralischen Deutschen sehr typisch ist - den Saal zu verlassen. Wir Deutschen haben ein großes Problem damit, einzugestehen, dass wir das Verhalten ausländischer Minderheiten/Gruppierungen für falsch halten. Auf keinen Fall würden wir zugeben, dass Israel Menschenrechte verletzt und Palästinenser unterdrückt. Denn damit würden wir das Judentum als solches angreifen?! Würden wir das? Ich denke nicht. Völlig gleichgültig, welcher Reliogion jemand angehört, akzeptieren darf man menschenverachtendes Verhalten nicht - auch im Hinblick auf unsere eigene Geschichte!

  • S
    sodon

    Das wirklich traurige ist, dass Menschen immer wieder über Dinge reden, von denen sie in Wirklichkeit nichts verstehen. Kaum jemand wird wirklich im Iran gewesen sein um sich selbst zu überzeugen. Man gibt sich mit bloßen Medienberichten zufrieden, um hemmungslos andere Menschen abzuurteilen. Haben nicht gerade wir Deutschen unsere Erfahrungen damit gemacht? Von öffentlicher Propaganda, die sogar das Morden eines Volkes legetimierte? Ist schon einmal jemanden der Gedanke gekommen, dass die Stratgeie von damals in abgewandelter Form noch einmal eingesetzt werden könnte?

     

    Wer einem Menschen den Vorwurf macht in einer verdrehten Welt zu leben, weil er an Verschwörungstheorien glaubt, dem frage ich, wo er sich denn selbst befindet?

    War vielleicht auch Hitler, Cesar und Napoleon nur eine Verschwörung? Oder hat sich das Bewußtsein der Menschen auf einmal gewandelt und der immerwährende Wunsch einer absoluten Weltmacht ist wie aus Zauberhand verschwunden? Es mag viele Verschwörungen geben, ohne Hand und Fuß. Wer aber meint, die Welt würde von demokratischen Ländern mit menschlichen Tugenden geführt werden, und jeder Wunsch einer absoluten Macht könne es nicht geben, der wohnt in einem der größten Wolkenkuckucksheimen.

     

    Man sollte nicht vergessen, das der Iran aus dem Irakkrieg ebenfalls dazugelernt hat. Ohne eine A-Bombe bist du der Willkür der USA und Europa ausgesetzt. Mit Atommächten geht man vorsichtiger um. Ist es da wirklich verwunderlich, dass der Iran sich insgeheim diese Bombe wünscht? Immerhin ist er umzingelt von westlichen Soldaten.

     

    Seltsam ist es auch, dass nicht ein einziges Land es für nötig betrachtete den Saal aufgrund der menschenverachtenden Folterungen der USA zu verlassen. Aber da sieht man es erneut, wie Mensch gerne mit zweierlei Maßstäbe messen. Denn was wir bei anderen ein Verbrechen nennen, ist bei uns selbst nur ein Experiment.

  • V
    vic

    Ahmadinedschad ist ein Maulheld. Wer beleidigt den Saal verlässt reagiert infantil und ist in einer solchen Runde offenbar falsch.

    Der größte Agressor dieser Versammlung ist noch immer Obamas USA und all die kleinen Helferlein. Der hat im Gegensatz zu Ahmadinedschad Kreide gefressen, lässt aber ansonsten gerne Taten sprechen.

  • D
    DerVerstand

    @ Alle

     

    Wenn sich so viele Politiker treffen, wieso gilt dann keine MEINUNGSFREIHEIT. Auch wenn Ahmadinedschad unrecht hat, so sollte man trotzdem nicht wie ein kleines Kind den Saal mit verschränkten Armen verlassen.

     

    Das ist respektlos, denn wieso sollte man denn dann nciht bei der Rede von Obama den Saal verlassen, schließlich weiss jeder von uns, dass er nur unser Animatör ist und sich SO oder SO an keiner seiner REDEN hält!

     

    Viel schlimmer ist meiner Meinung nach, dass Ahmadinedschad ein Thema laut anspricht, ein Thema das von vielen verängstlich angesehen wird, dass was sich jeder normale Mensch denkt wenn er sich mit Politik ein bisschen befasst, die taz weiss es auch, ich rede davon, dass Israel wirklich von Europa und den USA sehr sehr bemuttert wird und sich um internationale Rechte keine Gedanken macht bzw. sie nicht einhält und dafür nicht bestraft wird, dass wissen viele, SIE AUCH, Ahmadinedschad spricht dieses Thema an, und schon wird der SAAL von Europäern evakuiert!!!

     

    Es ist doch für jeden selbst überlassen,die meinung ob er den Holocaust leugnet oder nicht, ich bin definitiv davon überzeugt dass es den Holocaust leider Gottes gab, trotzdem muss man die Meinung anderer Menschen achten und respektieren...sowas lernt man doch schon im kindergarten und so funktioniert doch die Demokratie...MEINUNGSFREIHEIT...unsere moderne westliche Welt, kämpft in anderen Ländern für angebliche Frauenrechte, Meinungs- und Pressefreiheit doch, von Tag zu Tag, bauen wir sie in unserer Gesellschaft ab!

     

    Manche von Ihnen denken ich rede wirres Zeug, doch schauen sie Sich doch nur mal um. Unsere Medien sind der beste Beweis für eine von oben gesteuerte öffentliche Irreführung der Gesellschaft! Schließlich redet niemand davon, dass es bald zu einer schlimmeren Kriese in Europa kommen wird, nur damit man alles noch schön Geheim halten kann, und nach den WAHLEN gehts los...

    viel spass

  • A
    askmewhy

    Besser wäre es gewesen Herrn A. dahingehend zu befragen aus welcher Quelle er seinen reichen Schatz historischer Weisheiten im Bezug zum Holocaust und diversen Weltverschwörungstheorien bezieht, und wie er es denn in seinem Land mit den Menschenrechten hält(... von Wegen Ausbeutung und Sklaverei), als 'empört' den Saal zu verlassen oder erst gar nicht da zu sein.

     

    In jedem Falle hätten wir dann eine erheblich interssantere Vollversammlung gehabt.

  • E
    end.the.occupation

    Eklat?

     

    >> Jeder, der eine neutrale Position einzunehmen versucht, wird oft als angeblich einseitig israelfreundlich abgestempelt

     

    Rassismus und Raubkolonialismus sind nicht 'neutral'.

     

    >> und wenn in Gaza die taz von Krieg spricht, ihr dann Verharmlosung vorzuwerfen

     

    Und ein Krieg setzt einen Gegner voraus.

    Den gab es nicht - aber das ist nicht der einzige Grund, warum es sich nicht um einen Krieg sondern um ein Pogrom gehandelt hat.

     

    Und wenn es überhaupt einen Eklat gibt, dann ist das der Umstand, dass die UN ein Mitglied duldet, dass sich seit 60 Jahren mit allen Resolutionen dieser Organisation den Hintern abwischt.

  • M
    Malte

    Hat irgendjemand von euch, taz eingeschlossen, sich die Mühe gemacht, die Rede anzuhören?

     

    Es scheint mir nicht wirklich so.

     

    Ahmadinedschad übt sich keineswegs, wie der Artikel einen Glauben machen könnte, in billiger Hassrhetorik.

     

    Er redet von Werten wie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Sicherheit für ALLE Menschen.

     

    Das einzige, dem man hier nicht zustimmen muss, ist die Untermauerung seiner Thesen mit dem Wirken der großen Propheten, von Abraham, bis Jesus und Mohamed. Aber Religiosität wird man einem Staatsmann doch wohl noch verzeihen können, oder?

     

    Jedenfalls beinhaltet seine Rede vor der UN nichts, aber auch garnichts, das auch nur ansatzweise rechtfertigen würde, aus Protest den Saal zu verlassen.

     

    Hätte ein anderer seine Worte gesprochen, sei es Obama oder Merkel, sie wären von der Weltpresse als beisspiellos progressiv belobhudelt worden, und man wäre versucht gewesen, ihnen einen Orden der Völkerverständigung an die Brust zu heften.

     

    Und die Behauptung, er hätte zuvor den Holocaust geleugnet gehört erstens nicht zu einem Bericht über die UN Rede, vor Allem aber würde ich mich hier über eine Quellenangabe dazu freuen, die das überprüfbar macht.

     

    Auch die viel zitierte Drohung, Israel von der Landkarte zu tilgen hat es schließlich niemals gegeben.

  • MB
    mehrdad beiramzadeh

    abgesehen davon, dass ahmadinejad ein terrorist und antisemit ist und seine aussenpolitik sich danach richtet, wünsche ich allen bekloppten verteidigern von diesem hassprädiger mal eine woche unter seine herrschaft.

     

    ich richte mich da besonders an frauen, homosexuelle, atheisten, freigeister, islamaustreter, gewerkschaftler, autoren, journalisten....

     

    manche wissen echt nicht, was sie da verteidigen. anscheind ist latente oder manifeste judenhass einigen leuten so wichtig und heilig, dass sie dafür sogar den teufel verteidigen würden.

  • A
    aso

    Wer wie Ahmadine-djihad „...das Vorgehen gegen die Palästinenser (als ) "Völkermord"" ...bezeichnet,

    gleichzeitig aber von der zionistischen Weltverschwörung träumt, und den Holocaust leugnet, ist:

     

    a) geistig verwirrt, und weiß nicht, wovon er spricht.

    b) ist ein gefährlicher Demagoge, und weiß genau, daß er lügt,

    c) will ablenken von dem islamischen Masterplan zur Eroberung der Weltherrschaft:

    Nicht nur Khomeini formulierte unzweideutig:

    „Die Herrschaft über die Welt ist das Fernziel des Islam.“:

    (Khomeini, zitiert u.a. in: Kurt Koch: „Der Islam aus christlicher Sicht“)

    Wie kann man von einem Völkermord sprechen, wenn sich die Pali-Bevölkerung seit 1948 verzehnfacht hat?

    Wie kann man von Holocaust-Lüge sprechen, wenn man gleichzeitig die eigene Bahai-Bevölkerung massakriert?

    Wie können die „Protokolle“ auf der Frankfurter Buchmesse gezeigt werden, wo doch seit 100 Jahren bekannt ist, daß es sich um eine Fälschung handelt?:

    http://www.matthiaskuentzel.de/contents/die-protokolle-der-weisen-von-zion-auf-der-frankfurter-buchmesse

  • B
    Bjoern

    @Tobias

     

    natürlich versuchen die Industrieverbände Einfluss auf die Politik zu nehmen um ihre Interessen durchzusetzen. Das ist nichts neues. Davon aber eine Verschwörung abzuleiten halte ich doch für sehr gewagt, denn es gibt durchaus unterschiedliche Interessen auch innerhalb der Industrie. Was dem einen nutzt schadet dem anderen. Alleine deshalb wäre das ganze Konstrukt von einer kleinen elitären Gruppe, die die Welt unter sich aufteilt, relativ unrealistisch und unwahrscheinlich.

     

    Allgemein:

     

    Dieses Ganze Gerede ist bei Herrn A. doch nichts weiter als Ausdruck seines sehr simplen Weltbildes. Alles Böse auf der Welt geht von Israel aus, und damit hat er sich seinen Sündenbock geschaffen. Dieses Denkmuster gibt es schon seit Jahrhunderten und führt in unregelmäßigen Zyklen zu unmenschlicher Barbarei. Deswegen muss er auch nicht erwähnen, wen er meint. Er muss den Staat Israel nicht nennen, damit jeder im Saal versteht, wer gemeint ist, denn seine "Meinung" hat er schon oft genug zum Ausdruck gebracht. Deshalb würde ich an der Stelle der anderen Delegationen auch den Saal verlassen, denn Herrn A's Reden in der UN Vollversammlung laufen immer nach dem selben Muster ab.

     

    Noch mal an all diejenigen, die glauben man dürfe die Politik des Staates Israel nicht kritisieren ohne sofort in eine rechte Ecke gesteckt zu werden: Doch, das darf man, die Frage ist nur welchem Vokabular man sich bedient.

    Ich finde es zum Beispiel unangebracht, wenn Leute hier nicht zwischen dem Staat Israel und Juden unterscheiden können. Nicht alle Israelis sind Juden, nicht alle Juden sind Bürger des Staates Israel. Wenn ein mehrheitlich katholischer Staat Menschenrechtsverletzungen begeht oder Kriege führt wird dieser Staat dafür kritisiert, nicht alle Katholiken. Der Mensch neigt zur Vereinfachung, das ist hier aber nicht angebracht. Deshalb sollten einige Leute hier ihre Kommentare überdenken bevor sie diese posten.

  • T
    Tobias

    Ja Flo, genau das

    Sicherlich kann man sich ignorant dahin stellen "ach ja, die sind alle dumm", ich bin allerdings objektiver dran gegangen. Ich sage nicht das es 100pro stimmt usw, ich halte es aber ganz bestimmt nicht für unmöglich. Zumindest die EU und die fortschreitende Überwachung machen mir schonmal Sorgen.

    Das uns der Fernseher bzw die Politiker das nicht direkt so sagen is mir klar, ich bin aber trotzdem der Meinung das vieles "gekauft" ist.

     

    Darüber hinaus, warum sollte es sowas nicht geben? Eine Gruppierung, die durch das Geld Politiker und Wirtschaftszweige kontrolliert und dadurch nach und nach auch die Welt? Die "Gruppierung" setzt sich aus Konzernen zusammen, die immer in die richtigen Parteien bzw Politiker Geld pumpen damit die Richtigen an der Macht sind, die beim zusammenbauen eines Super-Staates mithelfen.

     

    Wie gesagt, skeptisch bin ich auch, aber objektiv betrachtet ist es durchaus möglich.

  • E
    esel

    @ Flo: Meine ausdrückliche Zustimmung !

     

    ... wobei 100 x viel zu wenig wäre.

     

    @n viele andere: Wieviele Sicherungen sind eigtl. bei vielen angeblich 'linken' und/oder taz Lesern/Leserinnen durchgebrannt?

     

    Die völlig einseitig verzerrte Wahrnehung der Realität, sobald es um Israel/Palästina bzw. 'Nahost' geht, ist dermaßen grotesk, dass mir dabei echt kotzübel wird.

     

    Jeder, der eine neutrale Position einzunehmen versucht, wird oft als angeblich einseitig israelfreundlich abgestempelt,

     

    und wenn in Gaza die taz von Krieg spricht, ihr dann Verharmlosung vorzuwerfen, weil sie nicht Genozid geschrieben habe, ist das wirklich als "Realitätsverlust" zu bezeichnen - im sogar psychiatrisch relevanten Sinn des Wortes!

  • F
    Flo

    @Simplizius:

    Du hast absolut nix kapiert!!!!111einself

     

    Des Weiteren hatte ich komischerweise in Erinnerung, dass die internationale Presse (auch die dt.) pro Palästina war. Israel hat doch die ganze schlechte Presse abbekommen. Also ich weiß gar nicht was du willst. Da kannste doch glücklich sein.

     

    "Juden dürfen nicht kritisiert werden"

     

    Ich wette du benutzt "Juden" und "Israelis" standartmäßig synonym, oder?

    Außerdem darf jeder kritisiert werden. Aber ich kann mir nicht vorstellen das Israelkritik dein Spezialgebiet ist...ich denke mal ehe Israelhetze...

     

    Einen schönen Tag wünsch ich noch.

  • M
    marina

    Wie sich doch die Zeiten ändern.

     

    Zum Glück wird die Welt offenbar doch demokratischer,

    denn noch der faschistische General Franco (in Spanien) wurde von den USA etc. etc. jahrzehntelang als legitim anerkannt,

    aber Herr A. im Iran nun nicht mehr so zweifelsfrei.

     

    Das ist doch schon mal ein Fortschritt im Demokratiebewusstsein, obwohl es immer noch mit Willkür nach dem Motto vermischt ist: "Meine Freunde sind immer demokratisch, meine Feinde nicht".

  • F
    Flo

    @Tobias:

    Jaja die zionistisch-amerikanische Weltverschwörung...

     

    @unbekannt:

    Was ich in meinem Post weiter unten noch vergessen habe...kleiner Tip:

    Frag mal bei der örtlichen Kameradschaft nach. Mit deiner Einstellung dürften dir dort alle Türen offen stehen. ;-)

     

    @Rainbow:

    Wenn die alle nach Den Haag gehören frag ich mich wo die Führungsriegen vieler islamischer Länder hingehören? Ob Ahmadinedschad oder einer der vielen anderen Staatsoberhäuter da...und was soll man mit der Hamas machen??? 100 mal lebenslänglich?

  • S
    Simplizius

    Die taz gibt sich empört über den iranischen Präsidenten wie auch SZ, Spiegel, etc. Dieselben Medien haben den Massenmord an 1.500 Menschen im Gaza, darunter viele Frauen und Kinder, geleugnet und als "Krieg" verharmlost. Was ist die legitime Reaktion auf die Anwesenheit der Massenmörder in der UN?

    Solange dieser Universalrassismus in der deutschen Presse funktioniert (Juden dürfen nicht kritisiert werden), solange tragen diese Medien eine Mitschuld an zukünftigen Kindermorden.

    Einen schönen Tag wünsche ich noch.

  • P
    Philengy

    @ unbekannt

    "die USA die wo mehr kriege zu verantworten hat als jedes andere land"

     

    ;) sowas putziges habe ich perönlich lange nicht mehr sschwar auf weiß geschireben gesehn.. da muss ich mich wohl öfters in forn rumtreiben;)

     

    unbekannt ist ein mann der wo weiß was rischtig ist und was net, so!

  • T
    Tobias

    "Das öffnet die Tür zu einer neuen, vielversprechenden Ära der internationalen Zusammenarbeit."

     

    Klingt für mich wie eine schöne Umschreibung für eine "Neue Weltordnung".

    Vielleicht hat Ahmadinedschad doch nicht so unrecht, zumindest was das "Netzwerk" betrifft.

     

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,650429,00.html

  • E
    Estanboli

    Eklat ??? Wovon reden die eigendlich??? dann sollen die Israelis die Wlet von gegenteil überzeugen und nicht jedes mal mit dem antisemitismus keule schwingen!!!!

  • RW
    rainbow warrior

    hirnschrittmacher sind nicht ungefährlich, denn letztendlich schreien wir dann bestimmt alle ANTISEMITISMUS, es kann keine denktheorien geben. lies sokrates arendt kant... man kann zum denken bringen das ist alles.

    araber sind selbst semiten.

     

    noch ein gedanke wir verlassen nach gaza 08/09 für Israel die UN. richtig ist das die israelis nicht zur vollversammlung in new york kommen, denn die verantwortlichen jener politik müssten schon längst in Den Haag schlange stehen.

     

    http://www.hrw.org/de/news/2009/09/13/israel-untersuchung-der-sch-sse-auf-unbewaffnete-zivilisten-im-gazastreifen-notwendi

  • M
    moi-même

    Es ist doch immer wieder erschreckend, was für erbärmliche Anwärter auf einen Hirnschrittmacher sich hier auf der Seite der taz tummeln. Da schwafeln sie mit Ahmadinejad von der globalen Weltverschwörung ("ist ja egal, welche Gruppierung dahintersteht, und ob man sie nun Juden, USA, Rosenkreuzer, Bilderberger, Illuminaten oder sonstwie nennt. Auf jeden Fall muss es sie geben, weil sonst mein Weltbild kaputt wäre.") und kommen sich dabei noch total links vor. Es ist zum Verzweifeln. Der offene Antisemitismus solcher Vorstellungen ebenso wie der Ahmadinejads bleibt so völlig unbegriffen. Wer sich die Probleme der Welt nur als das verschworene Wirken einiger weniger Mächtiger erklären kann, der sollte mal dringend zu einem Psychologen gehen: Paranoia, auch politische, ist durchaus heilbar.

  • RW
    rainbow warrior

    ...

    der holocaust hätte nie geschehen dürfen,

    ahmadinedschad ist kein lupenreiner demokrat,

    die un wird nicht ernst genommen,

    israel steht moralisch in der welt sehr schlecht da:

    ein staat der rassistisch, aggressiv militaristisch, atomargerüstet, ungeschichtlich - NAKBA - terroristisch, menschenverachtend, unmenschlich, nicht legitimiert in seiner ausdehnung ...

    doch von einer sogenannten nicht islamischen - westlichen welt - in seinen 60 jahre andauernden, hassverbreitenden, dasein wie ein psychopath gedeckt wird.

     

    denkt doch einmal über die realität in palästina nach.

    wie kann man israel mit gutem gewissen atomargerüstet dastehen lassen und dem iran, der eine positive entwicklung seit fast 100 jahren bis heute gehabt hat, gleiches verbieten?

    bekloppten juden lässt man machen, bekloppten moslems aber nicht!? mein gott!!!

    die konferenz zu verlassen ist zynisch, weil man so weiter den schlummer einer schwarz-weißen welt leben kann.

    ein eklat bietet fläche und zeigt den iranern dass der sog. westen anscheinend nicht zuhören will...

     

    ich frage mich, wann israel einmal zur vernunft vernunft vernunft vernunft kommt.

  • B
    Björn

    @ unbekannt

     

    Ja, lesen bildet, vorausgesetzt das man das gelesene auch versteht. Die "New World Order" ist doch nichts weiter als eine Verschwörungstheorie die sich aus abstrusen Vorurteilen und Halbwahrheiten über "Illuminati", "Freimaucher" und das fiktive "Weltjudentum" zusammensetzt, und genau hier sind wie beim Problem der Sache. Vorurteile, Unwissen, Lügen zu Lasten der Menschen jüdischen Glaubens. Deshalb würde ich vorschlagen, dass sie hier nicht mit diesem Begriff hausieren gehen.Menschen jüdischen Glaubes. Deshalb würde ich vorschlagen, dass sie hier nicht mit diesem Begriff hausieren gehen.

  • F
    Flo

    @unbekannt:

    Natürlich hat die USA alles andere als eine weiße Weste. Und für ziemlich viel Sch**ße ist sie ebenfalls verantwortlich.

    Denoch halte ich es für nicht richtig, dort eine Alleinschuld für irgendwas zu suchen. Ob Wirtschaftskriese, Ausbeutung durch Konzerne oder sonst was. Dort tragen viele eine nicht unerhebliche Mitschuld. Auch Deutschland und Europa sind da nicht ganz unschuldig. Europäische Konzerne sind nicht besser, als amerikanische.

    "Der Hauptursacher ist immer noch und bleibt die USA und das wird se immer bleiben und egal wie ihr das dreht und wendet."

     

    Diesen Satz halte ich für recht großen quatsch. Also kann die USA theoretisch machen was sie will und wird trotzdem immer an allem Schuld sein??? Das kann unmöglich dein Ernst sein. Du bist bestimmt auch der Meinung, das überall hart gearbeitet wird, außer in den USA. Dort wird grundsätzlich nur späkuliert und somit sind sie auch die Alleinschuldigen an der Kriese und somit an unseren Problemen. Du weißt schon, dass (bspw.) Kapitalismus international und nicht rein amerikanisch ist?!?!Aber so kann man sich natürlich die Welt einfachreden. Egal was passiert, es ist von vorn herein klar, wer an allen Problemen Schuld ist. Die gute alte Sündenbockfunktion. ;-)

     

    Wenn da keine Parallelen zu anderen Denkmustern aufkommen...^^

  • H
    hierda

    "Ich kann das nur unterschreiben, egal welche Gruppierung dahintersteckt"

     

    Kommt immer darauf an, wes Geistes Kind jemand ist, der so etwas behauptet und wen er meint, damit zu meinen...

     

    "Herrn" A. müsste man an dieser Stelle sicher entgegnen:

     

    Look at yourself, A.

     

    Dass die globale neoliberale Szene eine Bedrohung auch für Iran darstellt ist wohl klar.

     

    Gleiches aber gilt offensichtlich auch für "Herrn" A. bzgl. Iran.

  • U
    unbekannt

    man sollte sich erst mal fragen warum sich andere länder in die sache einmischen besonderst die USA die wo mehr kriege zu verantworten hat als jedes andere land . Der Hauptursacher ist immer noch und bleibt die USA und das wird se immer bleiben und egal wie ihr das dreht und wendet. Lesen bildet und net alles was die zeitungen schreiben ist wahr. und die die wo aus der konferenc raus sind das sind die die wo die NEW WORLD ORDER wollen und wen ihr solchen vertraut dan bitte

  • G
    guapito

    Unbestreitbar ist Herr Ahmadinedschad ein Verbrecher, Libyens Revolutionsführer Gaddafi auch. Venezuelas Staatschef Hugo Chavez ist auch nicht gerade Freund der Menschenrechte.

    Dennoch muss ich sagen, dass diese Leute in vielen Punkten recht haben. Die gesamte, ach so demokratische westliche Welt beutet weiterhin den ärmeren Teil aus und versucht diesem ihre Kultur aufzuzwängen (siehe Amerikaner und Europäer in Afghanistan z.B.)

    Die Uno ist wahrlich nicht demokratisch organisiert und die Charta ist das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben steht.

    Das ganze Delegationen den Saal verlassen, oder erst gar nicht kommen beweist es doch!

  • A
    alex

    Vielleicht kommen wir wirklich nicht drum herum, uns gewissen Fragen zu stellen.

    Wenn so einer sowas sagt:

    "Es ist nicht länger akzeptabel, dass eine kleine Minderheit die Politik, Wirtschaft und Kultur großer Teile der Welt durch ihre komplizierten Netzwerke beherrscht und eine neue Form der Sklaverei betreibt."

    , dann müssen wir eben eine passende Antwort finden, die nicht antisemitisch ist, aber das Phänomen eindeutog erklärt. Aber ich fürchte, so lange noch keine Schuldigen (die es ja gibt) an der Finanzkrise öffentlich an den Pranger gestellt wurden, ist der Nährboden für Antisemitismus a la Ahmadinedschad gelegt.

  • B
    berni

    @ deanlight

    so ist es!

  • F
    Flo

    Jeder der bei der Rede den Saal verlassen hat, hat richtig gehandelt. Da brauch man sich auch keine Gegenargumente etc. überlegen. Es sind immer die selben hirnlosen Phrasen. Darauf muss man gar nicht eingehen. Dem Spinner muss man nicht noch unnötig ein Sprachrohr für seine Hetze bieten. Das Israel an der Konferenz nicht teilnimmt ist in meinen Augen ebenfalls verständlich. Ich hätte auch keine Lust zu so einem Treffen zu gehen. Es ist doch im Vorfeld schon klar, dass es wie immer ablaufen wird. Und für diese Hetzreden muss man nun wirklich nicht dahin fahren.

  • AW
    Ander Waffel

    Er denkt sicherlich mit an seine parmilitärischeninteressenverbände und deren Anspruch im Iran, deren verquickungen und verschwägerungen und fettern-, wirt-und-knechtschaft.

    In Grund und Boden schreiben kann man ihn dafür nicht, weil da ist er mental-geistig angesiedelt.

    sein Blog ist der Beweis.

    Wie lange geht das eigentlich mit diesen Irren an der Macht so weiter? Einer ist zuviel und doch gibt es mehr als ein dutzend solcher Eierköppe.

  • K
    kptn

    Stetige Kritik an Israels Politik ist ebenso wünschenswert wie an den atomaren Penisverlängerungen ALLER Nationen. Nicht das wir hier jemanden vergessen. Doch dazu kam es anscheinend nicht. Denn die UN Gemeinde lässt sich bedauerlicherweise von Herrn Ahmadinedschads undifferenziertem Ablenkungsmanöver, Israel mit dem Judentum gleichzusetzen, steuern und verjagen. Wenn das so absehbar war, wo bleibt dann die ausgefeilte Kritik?

     

    Schön. Die Welt wird anscheinend regiert von fanatischen Massenmördern und dummen Kindern die den Mund nicht aufkriegen und trotzig davonlaufen. Auf jeden Fall ein offensichtliches Zeichen gegen die Phantasien einer zionistischen Weltverschwörung.

  • D
    Deanlight

    "Es ist nicht länger akzeptabel, dass eine kleine Minderheit die Politik, Wirtschaft und Kultur großer Teile der Welt durch ihre komplizierten Netzwerke beherrscht und eine neue Form der Sklaverei betreibt."

     

     

    Ich kann das nur unterschreiben, egal welche Gruppierung dahintersteckt.