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Berlins jüngster Bürgermeister„Manchmal fehlt mir etwas Logik“

Bis zu seinem Amstantritt als Bürgermeister Neuköllns unterrichtete Martin Hikel Mathematik. Als Politiker will er greifbar sein.

„Ich glaube, viele denken: Der ist zu jung.“ Martin Hikel mit Amtsvorgängern an der Wand Foto: Ksenia Les

taz: Herr Hikel, tragen Sie gern Anzug?

Martin Hikel: Also als Lehrer war ich noch kein Anzugträger. Das kam mit dem neuen Beruf – und es war ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile finde ich es ganz bequem, selbst wenn ich morgens mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre.

Sie sind ausgebildeter Mathematiklehrer. Vermissen Sie Mathematisches in der Politik?

Ja. Ein bisschen Logik fehlt mir manchmal – einfach logische, stringente Zusammenhänge konsequent zu verfolgen, statt ständig mit Nebelkerzen um sich zu werfen. Klar, damit macht man sich immer angreifbar. Das ist aber in Ordnung, denn wer sich nicht angreifbar macht, ist überhaupt nicht greifbar.

Wie meinen Sie das?

Man sieht das vor allem in der Bundespolitik: Wenn ich unerfüllbare Forderungen stelle, und am Ende kommt etwas ganz Banales raus, dann fühlen sich die Leute auf den Arm genommen – wie zuletzt im Asylstreit, wo die CSU als Tiger startete und als Bettvorleger gelandet ist. Das macht Politik unglaubwürdig. Ich glaube, Kommunalpolitiker machen das weniger – weil sie eben immer greifbar sind.

Wie sind Sie denn für die NeuköllnerInnen greifbar?

Wer sich nicht angreifbar macht, macht sich überhaupt nicht greifbar
Martin Hikel

Der Mensch:

Martin Hikel, Jahrgang 1986, ist gebürtiger Friedrichshainer und seit dem 21. März 2018 Bezirksbürgermeister von Neukölln – als jüngster Bürgermeister in Berlin. 2013 schloss er sein Lehramtsstudium an der Freien Universität Berlin ab. Am Tag seines Amtsantritts nahm der Politik- und Mathematiklehrer noch Abiturprüfungen ab.

Die Politik:

Hikel war von 2009 bis 2013 Vorsitzender der Jusos Neukölln. Seit 2008 ist er Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der SPD Rudow. Neben seiner Tätigkeit als Bürgermeister ist Hikel als Dezernent für die Bereiche Finanzen und Wirtschaft sowie für das Straßen- und Grünflächenamt zuständig. Als Bezirksbürgermeister folgt er auf Heinz Buschkowsky und Franziska Giffey, die amtierende Bundesfamilienministerin. Zuletzt hatte er mit Forderungen nach einer Kitapflicht und Nachtschichten beim Berliner Ordnungsamt auf sich aufmerksam gemacht.

Und sonst so?

Martin Hikel wohnt mit seiner Frau im Neuköllner Körnerkiez, hat zwei Kaninchen und isst gern Falafel und Schawarma. Hikel ist Raucher, seine Lieblingskneipe ist das Laika in der Emser Straße. Wenn er jede Woche 5 Stunden mehr Zeit hätte, würde er Schlaf nachholen, lesen und im Kiez Fotos machen. Und, ja, Martin Hikel hat die in Neukölln spielende Gangsterserie „4 Blocks“ gesehen – findet aber, dass man da „mit den Falschen mitfiebert“.

Im Bezirk liegen ganz konkrete Probleme vor uns. Das fängt an bei den Schutzfristen für Kleingärten, das geht weiter mit den Schulkosten im Bezirk, wo wir viel Geld in unsere Schulen stecken. Oder Leute sprechen mich an und sagen: Hier liegt Müll herum. Die Verwahrlosung des öffentlichen Raums ist ein ganz klares Problem, das wir bekämpfen – mit Müllsheriffs, Kooperation mit der BSR oder durch das Schaffen eines Bewusstseins für den gemeinsamen öffentlichen Raum. Man kann immer begründen, warum etwas nicht geht. Die Frage ist: Wie schaffen wir, dass es gut funk­tio­niert? Da stringent und logisch vorzugehen, das hätte schon was. Und das hier zum Beispiel, das ist etwas Greifbares (zeigt auf eine bunte, in Plastikfolie verpackte Kerze auf dem Tisch).

Was ist das?

Das ist ein Geschenk, das ich bekommen habe. Keine Nebelkerze, sondern eine elektronische Kerze. Die haben Schüler gebastelt, aus Müll. Die wurde mir überreicht, als wir die sogenannten Superschüler hier im Nordneuköllner Rollbergkiez geehrt haben: Entweder weil sie besonders gute Leistungen erbracht haben, oder weil sie hohe soziale Kompetenz gezeigt haben und Vorbilder gewesen sind. Das ist etwas Greifbares: Vorbilder schaffen.

Finden Sie das wichtig, weil Sie Lehrer sind?

Ich habe auch schon daran geglaubt, bevor ich Lehrer wurde. Wenn man keine gute Bildung hat, wie soll man sich dann in dieser komplexen Gesellschaft orientieren und auf eigenen Beinen stehen können? Und wie sollen das Kinder lernen, bei denen es die Eltern nicht konnten? Alle Eltern wollen ein besseres Leben für ihre Kinder. Nicht alle Eltern können sich Nachhilfelehrer leisten und manche sind mit ihrem Latein am Ende. Da liegt doch auf der Hand: Alle Kinder, ungeachtet ihrer sozialen Herkunft, müssen Werkzeuge in die Hand bekommen, damit sie später auf eigenen Beinen stehen und sich selbst verwirklichen können.

Bildungsungleichheit wird oft nicht nur an soziale, sondern auch an kulturelle oder ethnische Herkunft gekoppelt. Dann heißt es, man müsse Kinder aus „migrantischen Communities“ besser integrieren.

Eigentlich ist Integration die Beseitigung von Hemmnissen für Teilhabe. Letztlich heißt das: Jeder und jede muss Teil dieser Gesellschaft werden. Für Teile der Bevölkerung bestehen dabei aber große Hemmnisse. Das trifft eher Menschen mit Migrationshintergrund, weil es Sprachbarrieren gibt, weil sie hier aus unterschiedlichen Gründen nie richtig angekommen sind. Natürlich gibt es auch „biodeutsche“ Eltern, deren Kinder schlechte Startvoraussetzungen haben. Da müssen wir genauso Teilhabemöglichkeiten herstellen. Deshalb bin ich Fan der Gemeinschaftsschule.

Müsste man dafür nicht zuerst diskriminierende Strukturen abbauen?

Klar. Integration meint keine punktuellen Maßnahmen, die auf einzelne Bevölkerungsgruppen abzielen, damit diese unsere Sprache lernen oder eine Berufsausbildung machen können. Integration sehe ich als Querschnittaufgabe. Dazu gehört Bildung genauso wie Strukturen. Deshalb haben wir zum Beispiel unsere Frauennetzwerke – denn auch Frauen stehen vor Teilhabebarrieren. Das beginnt bei Lohnunterschieden und reicht bis zu den gläsernen Decken in ihrer Karriere. Außerdem haben wir einen Migrationsbeirat im Bezirk, wo Initiativen, die verschiedenste Communities widerspiegeln, mir ihre Bedürfnisse direkt kommunizieren können. Darüber hinaus müssen wir natürlich auch unsere Werte umsetzen.

Was sind denn „unsere Werte“? Und wen meinen Sie mit „wir“?

Wir sind all jene, die zur demokratischen Gesellschaft gehören und diese Werte leben. Wir erkennen an, dass es verschiedene Gruppen mit verschiedenen Interessen gibt. Das ist der einzige Konsens, den jeder in einer demokratischen Gesellschaft verstehen muss. Wer dazu nicht in der Lage ist, hat ein autoritäres Verständnis. Dazu zählen Rechtsradikale und Nazis genauso wie radikale Islamisten, die diese Vielfalt nicht anerkennen, sondern ihre Position überhöhen und andere verachten. Mit denen brauche ich nicht zu diskutieren. Deshalb müssen wir alles gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus, Ausgrenzung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit tun und unsere demokratischen Werte immer wieder einfordern. Außerdem müssen wir selbstkritisch unsere eigenen Strukturen angucken: Inwiefern spiegeln sie diese Gesellschaft wider?

Und?

25 Prozent der Menschen in unserer Verwaltung haben Wurzeln außerhalb der deutschen Grenzen. Das ist schon was, könnte jedoch mehr sein, wenn ich mir die Neuköllner Bevölkerungsstruktur anschaue. Interkulturelle Öffnung ist ein langwieriger Prozess.

Sie haben trotzdem gesagt, dass Multikulti in Neukölln nicht gescheitert sei, sondern dass es das nie gegeben habe.

Der Blumenstrauß, der Mischsalat – das ist gescheitert. Aber wir haben uns über Jahre nie wirklich darum gekümmert, ob und wie Menschen hier angekommen sind. Jetzt haben wir Parallelstrukturen und damit verbundene Probleme wie Ausgrenzung und Kriminalität. Wir haben Communities, die sich eigene Regeln gegeben haben, die abseits unseres Verfassungsstaates funktionieren. Es reicht nicht aus, zu sagen: Das ist hübsch, dass wir so bunt auf der Straße sind.

Viele Menschen in Neukölln leben doch einen „multikulturellen“ Alltag – mit den Nachbarn, beim Einkaufen, beim Essengehen …

Was man sieht, sind gute Ausläufer. Es gibt eine großartige arabische Küche in der Sonnenallee. Aber ein Teil der Menschen ist hier nicht angekommen. In manchen Siedlungen werden Sie sehen, dass einige Menschen dort nach ganz eigenen Regeln leben, die mitunter nicht mit unseren kompatibel sind. Das beste Beispiel dafür sind arrangierte Ehen oder die offene, aggressive Ablehnung von Homosexualität.

Homosexuellenfeindlichkeit ist kein importiertes Problem.

Das stimmt. Das darf aber trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen, dass importierte patriarchale Strukturen zum Teil nie aufgebrochen wurden. So bekommen manche Kinder nie eine Chance, Teil unserer Gesellschaft zu werden. Das sind Pa­rallelstrukturen, die wir nicht negieren können. Sie führen dazu, dass es arrangierte Ehen gibt, oder dass Gewerbe mit Kriminalität belastet sind, wo wir dann Waffen und Drogen finden.

Was Sie da beschreiben, ist eher die Ausnahme als die Regel.

Natürlich, ein Großteil der Community will diese Kriminalität nicht und leidet darunter. Die wollen einfach nur Teil von Neukölln sein, ihr Leben leben, ihre Existenz sichern und mit den Kindern Urlaub machen. Es gibt einzelne Leute, die den Ruf vieler versauen. In der Mehrheitsgesellschaft kommt dann an: Die sind alle kriminell. Das ist absolut daneben und spaltet. Auch deshalb müssen wir uns diesem Thema konsequent widmen.

Wie kann sich das ändern?

Zunächst einmal müssen sich die Leute natürlich akzeptiert fühlen. Sie müssen das Gefühl haben, dass sie genauso zu Neukölln gehören wie alle anderen – denn das tun sie ohne Frage. Gleichzeitig muss die kriminelle Energie der wenigen konsequent bekämpft werden.

Frage an einen Mathematiklehrer: Hat die Kategorie „Migrationshintergrund“ statistisch eigentlich einen Sinn?

Wir erkennen an, dass es verschiedene Gruppen mit verschiedenen Interessen gibt. Das ist der einzige Konsens, den jeder in einer demokratischen Gesellschaft verstehen muss. Wer dazu nicht in der Lage ist, hat ein autoritäres Verständnis

Das frage ich mich auch oft. So eine Kategorie schafft immer auch Barrieren, wo eigentlich keine sein sollten. Ich bin ein Fan von Ockhams Messer, das heißt, das Einfachste ist immer das Beste. Das Einfachste wäre in dem Fall, dass alle Menschen, die einen deutschen Pass haben, auch Deutsche sind. Ob Sie einen Migrationshintergrund haben oder nicht, ist für mich irrelevant. Wozu muss ich das wissen? Ich könnte von mir sagen, ich bin zu DDR-Zeiten in Friedrichshain geboren. Die DDR gibt es nicht mehr. Habe ich einen Migrationshintergrund? Ich würde sagen: nein. Ich bin Berliner. Für mich ist interessanter, welche Muttersprache die Leute haben, denn das ist eine Chance und eine Ressource zugleich. Und es ist wichtig, um zu sehen, welche Steuerungsmaßnahmen wir brauchen. Wenn wir über eine Schule wissen, dass viele Eltern Arabisch sprechen und die Kinder auch, dann wäre es eine Überlegung wert, ob wir teils arabischsprachigen Unterricht anbieten sollten, damit die Kinder Arabisch nicht in der Moschee, sondern in der Schule lernen.

Wie wird man eigentlich mit 32 Jahren Bezirksbürgermeister?

Ich bin mit 18 Jahren in die SPD, hab mich vor Ort viel engagiert und mein Herz für die Kommunalpolitik entdeckt. Dann bin ich in die Bezirksverordnetenversammlung gewählt worden.

Und wie kommt man dazu, mit 18 in die SPD einzutreten?

Das war 2005, der Wahlkampf zwischen Merkel und Schröder. Und Schröder konnte die Leute unheimlich gut auf die Straße bringen.

Sie sind ein Schröder-Freund?

Ein Freund seiner Mobilisierungsfähigkeit: Gerhard Schröder hat die verschiedensten Bevölkerungsschichten dazu gebracht, SPD zu wählen. Ich bin aber kein uneingeschränkter Fan seiner Politik. Ich habe damals überlegt, ob ich zu den Grünen oder zur SPD gehe. Aber die größeren Themen, die unsere Gesellschaft bewegen, sind für mich Fragen der sozialen Gerechtigkeit und nicht des Umwelt- und Naturschutzes. Deshalb habe ich mich für die SPD entschieden.

Glauben Sie, dass man Sie wegen Ihres Alters unterschätzt?

Ich glaube, viele denken: Der ist zu jung, dem fehlt es an Erfahrung. Das sei ihnen gegönnt. Vielleicht bin ich da zu nüchtern, aber ich mache schon lange Politik. Ich weiß, wie Politik funktioniert. Und es macht mir Spaß, mich einzubringen.

Mit Anfang 30 sieht man Neukölln womöglich auch mit anderen Augen. Gehen Sie manchmal tanzen?

Ich war nie der Clubgänger. Ich bin eher ein Kneipengänger und Freund des Kickers. Eckkneipen sind für mich aus der Berliner Kultur nicht wegzudenken. Dieses Unangetastete, wie in alten Westberlin-Zeiten, das gefällt mir. Da trifft man auch mal Leute mit ganz anderen Biografien.

Zum Beispiel?

Dort treffen Sie alle: von ehemaligen Boxern über Menschen, die als 1-Euro-Kraft im Park arbeiten oder diese Arbeit koordinieren. Und nicht zuletzt die charmanten Tresenkräfte. Das Bier aus der Kugel schmeckt nur dort.

Ist es schwer, die Fußstapfen Ihrer Vorgänger Heinz Buschkowsky und Franziska Giffey ausfüllen zu müssen?

Beide haben ihre Fußspuren hinterlassen, und ich werde meine hinterlassen. Was uns eint, ist der pragmatische, problemorientierte Ansatz der Neuköllner SPD. In dieser Tradition sehe ich mich, und darin hat sich auch Franziska Giffey gesehen. Das ist eine Tradition, die Heinz Buschkowsky und seine Vorgänger und Mitstreiter mitbegründet haben.

Stehen Ihre Forderungen nach Kitapflicht und Nachtschichten im Ordnungsamt auch in dieser Tradition?

Selbstverständlich. In diesem Jahr haben die Schuleingangsuntersuchungen ergeben, dass 42 Prozent der Neuköllner Kinder ein erhebliches Sprachdefizit aufweisen. Deshalb müssen wir ErzieherInnen stärken und perspektivisch sicherstellen, dass alle Kinder eine Kita besuchen. Und wir müssen unser Ordnungsamt der Realität anpassen. Menschen, die falsch parken und Nachbarn mit Lärm beschallen, hören ja nicht damit auf, nur weil unser Ordnungsamt Feierabend macht. Deshalb brauchen wir eine Ausweitung der Dienstzeiten. Perspektivisch halte ich ein Dreischichtsystem für notwendig und eine personelle Verstärkung unseres Ordnungsamtes.

Die Neuköllner SPD gilt als konservativ. Zu Recht?

Wir fokussieren uns darauf, die Lebensrealität der Menschen zu verbessern. Wenn wir viel Geld in Bildung stecken, ist das ein ursozialdemokratisches und progressives Thema. Was uns vermeintlich konservativ macht, ist, dass wir nicht um den heißen Brei reden. Das hat uns möglicherweise ein bisschen in Verruf gebracht. Aber ich finde, es steht uns ziemlich gut.

Wie viele Neuköllner SPDler kommen Sie aus dem Süden des Bezirks – da geht es anders zu als in Nordneukölln.

Im Süden ändert sich auch die Bevölkerungsstruktur. Aber diese Vielfalt macht Neukölln ja gerade aus. Im Süden Bienenstich, im Norden Baklava, beides gehört dazu. Der Bienenstich, das sind die Kleingärtner, die Einfamilien- und Reihenhausbesitzer, die es sich im Süden gemütlich gemacht haben. Ich kann nur appellieren, diese Ortsteile auch zu besuchen. Dort gibt es die ehemals dörflichen Strukturen, von denen wir noch viele in der Stadt haben.

Klingt idyllisch?

Ja. Aber natürlich ist auch Südneukölln keine uneingeschränkte Idylle. In der Gropiusstadt läuft 2020 das Programm Soziale Stadt aus und wir arbeiten daran, bestehende soziale Projekte zu erhalten, damit wichtige Begegnungsmöglichkeiten für die Menschen nicht verschwinden. Und es gibt rechtsextreme Übergriffe, etwa die Brandanschlagserien im letzten und vorletzten Jahr, wo Demokraten gezielt angegriffen wurden.

Also rechte Parallelstrukturen, die dringend bekämpft werden müssen. Was tun Sie da?

Wir haben bereits dafür gesorgt, dass die Einsatzgruppe Rechtsextremismus reaktiviert wurde und die Szene aus polizeilicher Sicht beobachtet wird. Es bleibt aber eine Daueraufgabe, die vielen Engagierten zu stärken, die sich für ein tolerantes Miteinander einsetzen, und sich nicht auseinanderdividieren zu lassen.

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