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■ Berliner Telegramm"Verqueere Wissenschaft"

Auf einem zweitägigen Wissenschaftskongreß der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft in Verbindung mit QueerStudien (Humboldt- Universität) wurde am Wochenende unter dem Thema „Verqueere Wissenschaft? 100 Jahre Sexualwissenschaft und ihr Spannungsverhältnis zu Emanzipationsbewegungen homosexueller Frauen und Männer“ diskutiert. Dabei stand der Austausch zwischen Wissenschaftlern und den einzelnen Bewegungen des Forschungsgebietes „Genderstudies“ im Vordergrund. Die rund zweihundert TeilnehmerInnen wollten in thematisch verschiedenen Workshops traditionelle Geschlechterbilder neu definieren. Mit dem Kongreß versuchten die OrganisatorInnen, die Geschichte der Lesben- und Schwulenbewegung im Zusammenhang zu sehen, und den meist einzeln Forschenden sollte ein Diskussionsforum geboten werden. taz

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