Berlinale findet im Februar statt: Filmfest in halbvollen Kinos
Trotz der unklaren Auswirkungen der Omikron-Variante soll die Berlinale als Präsenz-Festival stattfinden – unter strengen Auflagen allerdings.
Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt. Die nächste Ausgabe soll in vier Wochen in Berlin beginnen. Nach den jüngsten Beschlüssen des Bundes und des Berliner Senats seien die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen nochmals überprüft worden, hieß es in der Mitteilung. Format und Konzept seien entsprechend der Pandemie verändert worden.
Zutritt sollen demnach nur Menschen haben, die bereits gegen das Coronavirus geimpft oder von einer Infektion genesen sind. Außerdem braucht man einen Coronatest (2G plus) und einen Mund-Nase-Schutz. Das Konzept sehe auch eine grundsätzliche Reduktion der Platzkapazitäten in den Berlinale-Kinos auf 50 Prozent vor, hieß es.
„Pandemiebedingt werden Partys und Empfänge nicht stattfinden können.“ Teile des Festivals – etwa die Messe European Film Market – werden ins Internet verlegt. Eröffnung ist am 10. Februar.
Im vergangenen Jahr musste die Berlinale im Februar weitgehend ausfallen: Es fand lediglich eine stark abgespeckte Version für Journalisten und Filmschaffende statt; auch die Preise in der Sektion Wettbewerb wurden vergeben. Mitte Juni fand dann erstmals ein zweiter Teil der Berlinale nur fürs Publikum statt: Alle Filme wurden dabei in Open-Air-Kinos gezeigt.
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