Leider: Berichtigung
■ betr.: Parteitag der NRW-CDU, taz vom 5.07.93
Berlin (taz) – In dem in unserer gestrigen Ausgabe veröffentlichten Bericht über den Parteitag der NRW-CDU ist durch die Überschriften sowie durch sinnentstellende Kürzungen ein Eindruck entstanden, der dem Verlauf und der Beschlußlage des Parteitages nicht gerecht wird. Entgegen dem suggerierten Eindruck sind nach der neuen Beschlußlage der NRW- CDU zukünftig Mitgliederbefragungen auf allen Parteiebenen prinzipiell möglich, wobei es sich jedoch um eine unverbindliche Kann-Bestimmung handelt, die die Durchführung von Mitgliederbefragungen und Urwahlen in das Belieben der einzelnen CDU-Untergliederungen stellt. Anträge, die eine Abschaffung des Delegiertenprinzips zugunsten einer generellen Mitgliederbeteiligung vorsahen, wurden auf dem Parteitag abgelehnt. Wir bedauern diese Fehler, für die ausschließlich die Redaktion – nicht unser Autor – die Verantwortung trägt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
