piwik no script img

Berichtigung-betr.: Kulturseiten

Da die folgenden Kulturseiten wegen der in Norddeutschland und Berlin besonders dicken Ausgabe schon am Mittwoch layoutet wurden, gibt's heute eine Mittwochsberichtigung. Auf Seite Zwei war zu lesen, daß „große Tageszeitungen in der Bundesrepublik“ offenbar mit Rücksicht auf ihre Mitarbeiter im Vorfeld der Messe auf geplante Werbeanzeigen für den Rushdie-Roman verzichtet haben (dpa). In der 'Rundschau‘ stand's genauer: Die Anzeigenleitungen von FAZ, 'Rundschau‘, 'Welt‘ und der 'Süddeutschen‘ haben nicht verzichtet, sondern abgelehnt. Buchmessedirektor Peter Weidhaas bedauerte dies bei der Eröffnung ausdrücklich. Bleibt hinzuzufügen: Die taz hat nicht abgelehnt, bekam allerdings auch kein Angebot. Da der eigens für die Satanischen Verse gegründete Verlag 'Artikel 19‘ bekanntlich weder Telefonnummer noch Adresse hat, ließ sich auch schwerlich akquirieren.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen