Der Podcast „Feminist Shelf Control“ analysiert den ideologischen Unterbau von amerikanischen Schnulzenromanen.
Dinçer Güçyeter, Schriftsteller und Gabelstaplerfahrer, wird für „Unser Deutschlandmärchen“ ausgezeichnet. Regina Scheer für das beste Sachbuch.
Zum Start erinnern Lyrikerin Stepanova und Kulturstaatsministerin Roth daran, dass in der Ukraine auch Kultur verteidigt wird. Ein Rundgang.
Kristine Bilkau spürt in ihren Büchern den Veränderungen des Zusammenlebens nach. Für ihren Roman „Nebenan“ bekam sie den Hamburger Literaturpreis.
Klassiker über Segregation in den USA: Alice Walkers Roman „Die Farbe Lila“ wird in seiner neuen Übersetzung dem lakonischen Ton der Vorlage gerecht.
Iris Hanika wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Alle Kandidat*innen in der Belletristik-Shortlist in der taz-Kurzkritik.
Es geht auch ohne ihn. Ilona Hartmann erzählt in „Land in Sicht“ amüsant von einer Schifffahrt und untragisch von einer Vatersuche.
Geglücktes Wagnis: Tanja Maljartschuk verbindet die Geschichte eines ukrainischen Volkshelden mit dem traurigen Liebesleben einer Schriftstellerin.
In Dirk van den Booms Romanen sind Flugtaxis noch reine Fantasie. Ein Gespräch über Kinderträume und neue Herausforderungen als Science-Fiction-Autor.
Empfindliche Figuren in schwierigen Zuständen: Clemens J. Setz' Geschichten in „Der Trost runder Dinge“ kippen zärtlich ins Wahrhaftige.
Für den Preis sind ein Ex-Jurymitglied und Journalistenkollegen der Jury nominiert. Zufall? Wohl eher Buddy-Business.
Was gibt es Besseres, als am Strand, auf dem Balkon oder im Café zu lesen? Fünf Romane von Nava Ebrahimi, J. L. Carr, Julia Weber, Martin Spieß und Brian Sewell.
Die oft unbegreifliche Spezies Mensch: In ihrem neuen Buch seziert die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse das Seelenleben.
Die VG Wort wollte entscheiden, wie sie ihre Einnahmen verteilt, kam wegen eines kurzfristig geänderten Antrags aber zu keinem Ergebnis.
Ein schönes Signal: Der Lyriker Jan Wagner gewinnt den Belletristik-Preis in Leipzig. Philipp Ther siegt bei den Sachbüchern und Mirjam Pressler bei Übersetzungen.
Nur Mut zur Lücke: Unbelesenheit ist keine Schande. Denn ohne Lektüre lebt es sich, seien wir ganz ehrlich, wesentlich stressfreier.
Hischmann ist mit „Am Ende schmeißen wir mit Gold“ für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Es geht um einen melancholischen Loser.
Der Radsport ist tot, die Tour de France aber ist nicht totzukriegen. Neues vom Buchmarkt vor der 100. Schleife durch Frankreich.
Florian Weber ist ein Sportfreund Stiller. Er kann vom Fußball nicht lassen und findet in einem irren Roman Platz für Lars Lunde.