Es sollte zum Mekka von Revolution und Panafrikanismus werden. Miriam Makeba und Nina Simone traten auf. Doch die Hoffnungen zerschellten.
Die jüngste Geiselbefreiung zeigt, in welchem moralischen und humanitären Dilemma sich Israel befindet. Das zu lösen, ist kaum möglich.
Die Postcolonial Studies stehen seit dem 7. Oktober wieder verstärkt in der Kritik. Die Frage ist, wie antisemitisch sie sind. Eine Analyse.
Sind Gefängnis und das Prinzip „Im Zweifel für den Angeklagten“ noch zeitgemäß? Hannah Hettich und ihr Kollektiv fragen nach einem neuen Umgang mit Gewalt.
Dem Genuss der Demütigung und weiteren Übertretungen gilt ein Club, um den sich alles in dem japanischen Pseudodokumentarfilm „Safe Word“ dreht.
Die Feiertage 25. April und 1. Mai werden in Italien traditionell von Linken gefeiert. Seit Oktober regiert die rechte Meloni im Land. Und nun?
Zweieinhalb Monate nach der Befreiung Chersons haben die Ukrainer:innen endlich ihre Angst verloren. Doch der russische Beschuss geht weiter.
Die Erfolge der ukrainischen Armee bei Charkiw haben die Stimmung der Menschen gehoben. Doch Militärs mahnen einen realistischen Blick auf die Lage an.
Balaklija wurde vor wenigen Tagen von der ukrainischen Armee zurückerkämpft. Im Keller einer Druckerei gibt es nun Hinweise auf ein Foltergefängnis.
Wie soll man umgehen mit der Erinnerung an die NS-Barbarei? Die Historikerin Kira G. Alvarez, Enkelin eines KZ-Häftlings, zur Aufgabe der Gedenkarbeit.
Scientology hat in Hamburg rapide an Mitgliedern verloren. Als Gegenmaßnahme instrumentalisiert die Sekte das Gedenken an Nazi-Opfer.
Was ist Revolution? Die autonome Neudefinition von Regeln? Zum bevorstehenden internationalen „Kampftag der Arbeiterklasse“ lohnt der Rückblick.
Wer sich gegen Antisemitismus nur einsetzt, weil er Juden helfen will, hat nicht begriffen, was Menschenhass ist, sagt Michel Friedman.
Performerin Samira Elagoz unternahm eine Expedition in die bizarre „Mitte der Gesellschaft“. Ihr Publikum formuliert indes Reinheitsgebote.
Am Wochenende wurde schon gefeiert, aber die Schlacht um Mossul ist noch nicht ganz vorbei. Die Kämpfe gegen die letzten Dschihadisten dauern an.
Deutschland sieht keinen Grund, der Bevölkerung am „Tag der Befreiung“ die Arbeit zu ersparen. Woanders wird der Müßiggang zelebriert.
Eine Gedenkroute zur Befreiung von der Nazi-Herrschaft: Schlaglichter aus Rotterdam, Seeland, Den Bosch und Arnheim.
Vor 70 Jahren haben englische Soldaten das KZ Bergen-Belsen befreit, in dem 70.000 Menschen starben. Die Polin Barbara Müller hat überlebt.
Auf der 5. Internationalen Konferenz zur Holocaustforschung wurde vor allem über die Zeit nach der Befreiung debattiert.