Süßes hilft gegen die Trauer, besonders wenn man es gemeinsam zubereitet. Nur dass es mit „gemeinsam“ aktuell nicht so leicht ist.
Die Zeit zwischen Tod und Bestattung ist wichtiger, als viele glauben. Und die Wahl der richtigen Bestatter*in ist existenziell.
Eine Netflix-Serie übers Sterben mit Anke Engelke: Erst ist da ein bisschen viel Klamauk, dann wird aber doch noch etwas Ganzes draus.
Bei medizinischen Schutzmaterialien stehen Bestatter bisher hinten an. Ein Unternehmen bei Hannover hat deshalb Kurzarbeit angedroht.
In China scheint der Höhepunkt der Corona-Pandemie vorerst überwunden. Den Alltag beeinträchtigt sie allerdings weiter massiv.
Es ist November. Der Monat für alles Unlebendige. Der Sprengstoffgürtel unter den Monaten. Was ist eigentlich bei der eigenen Beerdigung so los?
Berlins Friedhöfe werden immer leerer, manche werden schon bebaut, andere zu Parks: Bald auch der Friedhof von Ulrike Meinhof und Cemal Kemal Altun.
Der Bedienstete eines Ministeriums ließ sich mit 5.000 Euro beerdigen. Er wollte mit dem Geld Gott dazu bringen, seine Sünden zu erlassen.
Der Tod eines Fischverkäufers löst landesweit Empörung aus. Tausende demonstrieren, doch der Staat bleibt besonnen und der Protest friedlich.
In Südkorea sterben immer mehr Menschen sozial isoliert und verarmt. Die Organisation „Good Sharing“ nimmt sich ihrer toten Körper an.
Für den Fall des Ablebens vorzuplanen, ist nicht falsch. Vor allem muss all das im Leben angesammelte Zeug eine letzte Ruhestätte finden.
Am Donnerstag wurde die Frau mit Hut und Zigarre beerdigt, die bei jeder Politveranstaltung war. Viele kannten sie, doch mit ihr befreundet war niemand
Ein Vater wartet darauf, die Leiche seines Sohns aus der belagerten türkischen Stadt zu bergen. Doch die Polizei gewährt keine Feuerpause.
Im Hamburger Michel gedachten wichtige Leute eines wichtigen Mannes. Draußen tummelte sich das Fußvolk. 200 Menschen, bewacht von Polizei-Kohorten.
Unsere Gedenkkultur wird lockerer. Weil die Gesellschaft ungleicher wird, trauern wir individueller, sagt der Soziologe Thorsten Benkel.
Die sächsischen Jung-FDPler fordern die Abschaffung des Friedhofzwangs. Und sie haben noch mehr Ideen, um das Sommerloch zu füllen.
5.000 Demonstranten nehmen an der Bestattungsaktion des „Zentrums für Politische Schönheit“ teil – und stürmen das Feld vor dem Bundestag.
Die Hamburgerin Ulrike Maenner-Hartung gibt Schmink-Kurse für Bestatter. Dabei wollen sich kaum noch Angehörige am offenen Sarg verabschieden.
Wer sich aufs eigene Ableben vorbereitet, muss einiges bedenken. Besonders wenn die Trauerfeier abwechslungsreich werden soll.
Im Berliner Dom nahmen hochrangige Politiker vom verstorbenen Ex-Bundespräsidenten Abschied. Zum Staatsakt waren auch internationale Gäste geladen.
Die Kosten einer anonymen Bestattung muss die Schwester des Verstorbenen übernehmen. Kontakt hatten die beiden wegen heftigen Streitigkeiten nicht.
Auf dem Ohlsdorfer Friedhof wurde am Freitag der Sprayer Oz zu Grabe getragen. Es gab viele schwarz Gekleidete, Oz-Sticker und bunte Luftballons. Die Polizei hielt sich zurück.
Viele städtische und christliche Friedhöfe stehen in weiten Teilen leer. Nur den muslimischen Gemeinden fehlen Flächen für ihre Toten.
Persönlich Abschied nehmen ist nicht immer möglich. Dank Videoübertragung kann man dennoch an Trauerfeiern teilnehmen.
Letzte Ehren für Mandela: Er wird in einem Staatsbegräbnis in seinem Heimatort Qunu beigesetzt. In den Reden wird er als „größter Sohn Südafrikas“ gepriesen.
Früher nahmen sich Politiker am Rande großer Trauerfeiern Zeit für Gespräche. Kein gutes Zeichen, dass es heute anders ist.
Martin Conroy hatte Freude daran, anderen einen Streich zu spielen. Seine Ideen für einen Schabernack hätten jeden 14-Jährigen mit Stolz erfüllt.
Was ist der richtige Umgang mit Margaret Thatcher nach ihrem Tod? Muss man sie loben und ihre Schurkereien ignorieren?