Neue Opernpläne für den Grünen Hügel: Wagner soll in Bayreuth nur noch von Antisemiten aufgeführt werden.
Lisa Maschke forscht zu den Potenzialen ländlicher Räume für die sozial-ökologische Transformation. Ein Gespräch über kritische Landforschung.
Streit belebt – das gilt auch für die Festspiele in Bayreuth. Es zeigte sich wieder beim „Ring des Nibelungen“ in der Regie von Valentin Schwarz.
Tobias Kratzers „Tannhäuser“ begeistert in Bayreuth erneut als totales Theater mit Tiefgang. Am Pult debütiert Nathalie Stutzmann.
Maximal minimalistisch: Mit dem Festival „For Your Eyes Only“ erprobt die Bremer Schwankhalle neue Spielorte. Und lässt den Zuschauer mit sich allein.
Die Bayreuther Uni verfügt über Kunstwerke, die unter Anleitung des Reformers Ulli Beier in einer Psychiatrie in Nigeria entstanden. Wem gehören sie?
Der Bayreuther Stadtrat Halil Tasdelen ist am Freitag vor seinem Haus beleidigt und geschlagen worden. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz.
Der Kampf um den „Ring“ tobt für gewöhnlich auch an den Hintertüren des Bayreuther Festspielhauses. Doch in diesem Jahr ist einiges anders.
Neue erhellende Erkundigungen im zeitlos dunklen Bayreuth während der jetzt endenden Festspielzeit.
In seiner Inszenierung der „Meistersinger“ setzt sich Barrie Kosky mit Wagners Antisemitismus auseinander. Und setzt damit Maßstäbe.
Wagner ist kompliziert, Wagner ist lang. In Zeiten von Spotify und YouTube vielleicht sogar zu lang. Wie geht das in unserer schnelllebigen Zeit?
Religionskritik ist derzeit eine sichere Bank. Regisseur Uwe Eric Laufenberg unterlegt sie seiner Interpretation von Richard Wagners „Parsifal“.
Jonathan Meese darf 2016 nicht den „Parsifal“ inszenieren. Als Replik brüllt er auf einem Literaturfest Vorwürfe ins Mikro, bis es vollgespeichelt ist.
Von den mythischen Rheinauen in die USA: Zum Wagner-Jubiläum inszeniert Frank Castorf in Bayreuth die ersten Teile des „Rings“, als wäre er nicht da.
Am Mittwoch jährt sich der Geburtstag Richard Wagners zum 200. Mal. Eine Betrachtung zwischen Nazi-Kult und Bügeleisen.
Kein anderer Komponist sorgte für so hitzige Diskussionen: Richard Wagner, das Genie, der Narzisst. Darf man ihn lieben?
Er war Antisemit, sagen manche Forscher. Das habe nichts mit seiner Musik zu tun, entgegnen andere. Sicher ist: Richard Wagner wäre im Mai 200 geworden.