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Bankaffäre: Neue Ermittlungen

Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen in der Affäre um die Bankgesellschaft Berlin ausgeweitet. Ein Justizsprecher teilte gestern mit, in den vergangenen vier Wochen seien größere Verfahrenskomplexe aufgeteilt und Einzelverfahren gebildet worden. Damit seien derzeit 31 Verfahren offen. „Sie sind jetzt komplexer und gehen immer mehr in die Tiefe.“ Schwerpunkt der Ermittlungen seien der versuchte Verkauf von Teilen der Bank-Immobilientochter IBG/Ibag an Finanzinvestoren auf den Cayman-Inseln. Dabei werde der Verdacht der Untreue gegen Bankgesellschafts-Chef Wolfgang Rupf und andere geprüft. Zu den komplexeren Verfahren gehören nach Justizangaben vor allem Ermittlungen gegen die Immobilienfirma Aubis. Und bei Fondsgesellschaften des Bankkonzerns bestehe der Verdacht der Untreue und der Steuerhinterziehung. RTR

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