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Babcock rettet viele Jobs

Im Inland verlieren 1.000 Mitarbeiter ihre Stelle, aber weltweit sind 18.000 der 21.000 Arbeitsplätze gesichert

OBERHAUSEN dpa ■ Drei Monate nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens sind beim Oberhausener Maschinenbaukonzern Babcock Borsig 18.000 der weltweit einst 21.000 Jobs gesichert. Insgesamt sei bis zum Jahresende im Inland knapp tausend Beschäftigten gekündigt worden, sagte Vorstandschef Horst Piepenburg gestern in einer Jahresbilanz. 6.000 Arbeitsplätze seien durch Verkäufe der Gesellschaften gerettet worden, darunter das gesamte US-Geschäft und eine Produktion in Dubai.

Die rund 2.400 Mitarbeiter der Auffanggesellschaft BBPS hätten gut zu tun, so Piepenburg. „Insbesondere der Bereich Service schreibt eigentlich schon schwarze Zahlen.“ In der Energietechnik bewerbe sich Babcock um den Bau des neuen Heizkraftwerks BOA 2, das Rheinbraun in Niederaußem plant.

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